285 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
2. Aufl. 2014
Erschienen: August 2010
ISBN-13: 978-3-8379-2045-1
Bestell-Nr.: 2045
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Mit Beiträgen von Marion Breiter, Agnes Büchele, Traude Ebermann, Julia Fritz, Felice Gallé, Elfriede Gerstl, Ruth Großmaß, Sylvia Groth, Sabine Kirschenhofer, Anna Koellreuter, Karin Macke, Alice Pechriggl, Sabine Scheffler, Margot Scherl, Brigitte Schigl, Marlene Streeruwitz, Regina Trotz, Marietta Winkler und Bettina Zehetner
Herausgegeben von Traude Ebermann, Julia Fritz, Karin Macke und Bettina Zehetner
Einleitung
Pionierinnen im Gespräch
»Vom Sand im Getriebe zum polierten Stein?«
Margot Scherl im Gespräch mit Christina Thürmer-Rohr und Sabine Scheffler
Margot Scherl und Julia Fritz
Beziehung von Frau zu Frau in Beratung und Psychotherapie
von der familie im kopf
… und sie bewegt sich doch!
Entwicklung und Zukunft frauenspezifischer Psychotherapie und Beratung
Sabine Scheffler
Feministische Beratung
Frauenberatung im Spiegel von Beratungstheorie und Gender-Diskursen
Ruth Großmaß
Gewalt gegen Frauen: Viel erreicht! Wenig verändert?
Von der Veröffentlichung der Gewalt gegen Frauen bis zum unterstützenden Beratungskonzept
Agnes Büchele
Frauengesundheit bewegt
Sylvia Groth und Felice Gallé
stress muss sein
Von der Abhängigkeit über die Ambivalenz zur Autonomie
Feministische Beratung bei Trennung und Scheidung
Bettina Zehetner
Schreiben wirkt
Feministische Onlineberatung
Bettina Zehetner
Feministische Beratung und strategisch-vernetztes Handeln
Marion Breiter
selbsttherapie
Feministische Psychotherapie
Frauenspezifische/Feministische Arbeit mit Integrativer Gestalttherapie
Brigitte Schigl
Feminismus und KIP oder: Was wir von den Amazonen lernen können
Traude Ebermann
full service
Weder Analytikerin noch Analysandin: Keine ist Herrin im eigenen Haus
Anna Koellreuter
Systemisch-feministische Paartherapie
Annäherungen an das Unmögliche?
Sabine Kirschenhofer
Feminismus und Personzentrierte Psychotherapie
Marietta Winkler
Weibliche Identität im sozialen Zusammenhang
Veränderliche Geschlechtsidentitäten
Sex/Gender-Fluktuationen in der Gesellschaft und in psychoanalytischen Therapiegruppen
Alice Pechriggl
die ohnmacht der therapien
Genug gemangelt – Von der Auseinander-Setzung zur Zusammen-Führung
Bewegungen in Frauengruppen
Regina Trotz
Frauen beraten Frauen: Innen-Sichten
Zur Geschichte der Innen-Sichten
Einleitende Worte
Traude Ebermann, Julia Fritz, Karin Macke und Bettina Zehetner
»Ich hab mehrere Standbeine …«
Karin Macke
»Schnipselkörper« und subversives Begehren
Bettina Zehetner
Wiener Frauengeschichte(n) – Von Expertinnen berichtet und gelebt
Traude Ebermann
Frauenbewegte Generationen
Julia Fritz
Eine literarische Aussen-Sicht
In diesem politischen Augenblick
Marlene Streeruwitz
Danksagung
Autorinnen
Literatur
Gedichtenachweis
»Feministische Beratung und Psychotherapie - wie ist die Bilanz nach dreißig Jahren? Welche Art von Unterstützung brauchen Frauen heute? Ist das Private noch politisch? Zu Gast bei Andrea Hauer sind zwei der Autorinnen und langjährigen Mitarbeiterinnen, Traude Ebermann und Bettina Zehetner ...«
Andrea Hauer, www.oe1.orf.at
»Therapeutinnen verschiedener Therapieschulen beschreiben das Unterschiedliche sowie das Gemeinsame ihrer theoretischen und praktischen Arbeit und hinterfragen ihre jeweilige Methode aus einem feministischen Blick ...«
Ruth Boesch-Paulitsch, aep informationen. Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 4/2016
»Die feministische Grundhaltung der Beiträge bildet den roten Faden der Auseinandersetzung, die auch die zukünftige psychosoziale Arbeit im Fokus hat. Der Band richtet sich sowohl an alle im psychosozialen Feld Tätige als auch an interessierte Leser ...«
, Ärzte Magazin. Das Magazin für Ärztinnen und Ärzte in der Praxis, Ausgabe 44/2010
»Fachliche Beiträge (aus dem deutschsprachigen Raum) wechseln sich ab mit Dialogen (Christina Thürmer-Rohr/Sabine Scheffler) und Diskussionen (feministische Therapeutinnen/Beraterinnen) sowie literarischen Texten (Elfriede Gerstl/Marlene Streeruwitz) ...«
Birge Krondorfer, AEP Informationen, Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft e.V. 37. Jahrgang, Nr. 4/2010
»Was das Buch besonders lesenswert macht, ist die Ausdifferenzierung sowohl in den verschiedenen therapeutischen ›Schulen‹ als auch in feministischen Denkangeboten, die in historischer Perspektive und aktueller Analyse dargestellt und reflektiert werden ...«
Gerlinde Mauerer, WeiberDiwan – Die feministische Rezensionszeitschrift 02/2010
»Das Buch ›In Anerkennung der Differenz‹ thematisiert einerseits feministische Beratungs- und Therapiekonzepte im Unterschied zu den im Mainstream vorherrschenden männlich dominierten Theorien. Zum anderen trägt es der Differenz und Vielfalt feministischer Theoriebildung und Handlungsansätze Rechnung ...«
Leonore Lerch, WLP- News 4 /2010; Zeitschrift des Wiener Landesverbandes für Psychotherapie
»Ein durchgängiges Merkmal dieses Bandes ist die feministische Haltung der Autorinnen, die immer auch eine gesellschaftskritische Position einschließt. In seiner Heterogenität ist eine sehr lesenswerte und anregende Sammlung zu einem für Frauen und Männer gleichermaßen aktuellen Thema entstanden: Gendersensible Beratung und Psychotherapie, die Differenz nicht verleugnet, sondern anerkennt ...«
Günter Dietrich, ÖAGG-Zeitschrift (Österr. Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik) Feedback 4/2010
»Das Buch stellt eine wichtige und facettenreiche Bestandsaufnahme feministischer Beratung und Therapie dar; ein solches Buch war längst überfällig. Allerdings muss sich die Leserin und der Leser die Mühe machen, ein Mosaik unterschiedlicher Themen und Sichtweisen für sich zusammenzusetzen. Hat frau sich erst einmal darauf eingelassen, so werden die verschiedenen Ansätze der Herausgeberinnen und Autorinnen deutlich ...«
Dr. Marga Löwer-Hirsch, Freie Assoziation 1/2013
»Das von der Wiener Frauenberatungsstelle ›Frauen beraten Frauen‹ 2010 herausgegebene Buch ›In Anerkennung der Differenz‹ beeindruckt durch sein hohes fachliches Niveau, den abwechslungsreichen Aufbau durch eine Mischung aus theoretischen Beiträgen, Expertinnengesprächen, Fallvignetten und poetischen Texten ...«
Hemma Stallegger-Dressel, texte – psychoanalyse. ästhetik. kulturkritik. Heft 3/2011. 31. Jahrgang
»Wie fortgeschritten der Diskurs der Frauenbewegung und der mit ihr verbundene Frauengesundheitsbewegung und wie aktuell die zugehörigen Themen sind, zeigt der Band ›In Anerkennung der Differenz‹, ein Sammelband zu feministischer Psychotherapie und geschlechtersensibler Beratung ...«
Silke Birgitta Gahleitner, Anke Sülzer, www.socialnet.de
»Ein Buch, das eindrucksvoll und perspektivenreich für die Notwendigkeit der Anerkennung der Differenz in Beratung und Therapie sensibilisiert, den Verweis auf die Notwendigkeit der Anerkennung und Reflexion der Differenzen im Plural aber leider etwas aufschiebt ...«
Prof. Dr. Melanie Plößer, www.socialnet.de
»Dieses Buch zu lesen ist ein brisanter Denkanstoß für alle, die am Empowerment von Individuen arbeiten und an einer menschlichen Zukunft interessiert sind – und das sind wir doch alle, oder? ...«
Eva Reznicek, systeme. Interdisziplinäre Zeitschrift für systemorientierte Forschung und Praxis in den Humanwissenschaften 1/11 (Jg. 25)
»Der Band ›In Anerkennung der Differenz‹ gibt Einblick in aktuelle Themen feministischer Theorie und Praxis und verdeutlicht die Notwendigkeit, Gender-Aspekte in unsere psychodynamischen Hypothesenbildungen miteinzubeziehen ...«
Dr. Barbara Hauler, www.agkb.de, Arbeitsgemeinschaft für katathymes Bildererleben und imaginative verfahren in der Psychotherapie (AGKB) eV.
» Ich wünsche mir, dass dieses Buch die ihm gebührende Resonanz findet und lege es besonders allen BeraterInnen, PsychotherapeutInnen und AusbildnerInnen ans Herz! ...«
Ruth Boesch-Paulitsch, psychosozial 2/2011
»Aufgrund der Vielfalt ist es etwas schwierig von ›einer‹ feministischen Psychotherapie oder Beratung zu sprechen. Was allerdings alle Richtungen verbindet, ist die gesellschaftskritische Haltung. Wir wollen daran arbeiten, dass sich der Umstand, dass Frauen noch immer unter schlechteren Verhältnissen leben, endlich ändert ...«
Beate Hausbichler, dieStandard.at am 4. November 2010