238 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Oktober 2023
ISBN-13: 978-3-8379-3228-7
Bestell-Nr.: 3228
https://doi.org/10.30820/9783837979848
Recht und Geschichte - Psyche und Gewalt
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
Mit Beiträgen von Wolfgang Behringer, Andreas Blauert, Udo Ebert, Jan Eichelberger, Markus Hirte, Arnd Koch, Elisabeth Koch, Ralf Kölbel, Heiner Lück, Barna Mezey, Daniela Müller, Karl-Heinz Schneider und Michael Schröter
Ralf Kölbel
Recht und Literatur – Rechtsikonographie
Goethes Staatsrechtsdenken vor dem Hintergrund des Rechts der Aufklärung
Udo Ebert
DITMARVS COMES OCCISVS. Gericht und Verfahren im Umfeld der Hauptstifter des Naumburger Doms
Ein Beitrag zur Ikonographie des Westchors
Heiner Lück
Hexenforschung
Neues zum Hexenhammer
Wolfgang Behringer
Neue Perspektiven der Hexenforschung?
Andreas Blauert
Einige Charakteristika der ungarischen Hexenprozesse
Barna Mezey
Psychoanalyse – Psychotherapie
Psychotherapeut: Von der selbstgewählten Tätigkeitsbezeichnung zum akademischen Heilberuf
Zu Entstehung, Reform und Stand des Psychotherapeutengesetzes
Jan Eichelberger
Jena als frühes Zentrum der Freud-Rezeption
Michael Schröter
Geschichte des Kirchenrechts
»Ne crimina remaneant impunita«, Innozenz III. und das Inquisitionsverfahren
Markus Hirte
Neues vom Blaubart
Die Prozesse gegen Gilles de Rais – Marschall, Mörder, Mythos
Daniela Müller
Rechtsgeschichte – Strafrechtsgeschichte
»Palladien bürgerlicher Freiheit«
Modelle strafprozessualer Entscheidungsfindung vor dem Hintergrund des Sensationsprozesses gegen Paul Anton Fonk (1822)
Arnd Koch
Die Ehre ist – die Ehre (Minna von Barnhelm, 4. Aufzug, 6. Auftritt)
Rechtshistorische Betrachtungen
Elisabeth Koch
»er sei alles angeber, redner, schreyber, heber und leger gewest«
Das Verfahren gegen Stephan von Menzingen im Jahre 1525 in Rothenburg ob der Tauber
Karl-Heinz Schneider
»Allen Beiträgen des Tagungsbandes gemeinsam ist das sichtbare und nach Auffassung des Rezensenten erfolgreiche Bemühen der Autorinnen und Autoren, Gegenstände zu behandeln, die das Interesse des Jubilars finden und gleichzeitig zu seinen Forschungsschwerpunkten passen. Insofern können sowohl Symposium als auch Konferenzband als gelungene Würdigung von Person und wissenschaftlichem Oeuvre von Günter Jerouschek bezeichnet werden. Letzterer sollte außerdem wegen seines rechtshistorischen Ertrags von einer möglichst breiten rechtsgeschichtlichen Leserschaft zur Kenntnis genommen werden ...«
Thomas Krause, Zeitschrift der Savigny-Gesellschaft für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung, Band 141 (2024)