Nationalsozialismus

Gertraud Schlesinger-Kipp(Hg.)

psychosozial 78: Psychoanalyse in der Tradition Alexander Mitscherlichs

(22. Jg., Nr. 78, 1999, Heft IV)

 [ mehr ]

Wie das Leben nach dem Fieber

Ein ungarisches Schicksal

Juca und Gábor Magos-Gimes, ein 1956 aus Ungarn in die Schweiz geflüchtetes Ehepaar, idealistische Kommunisten jüdischer Herkunft aus assimilierten Intellektuellenfamilien, haben der Autorin ihre Lebensgeschichten erzählt. Regula Schiess, Psychoanalytikerin und Therapeutin, hat das Berichtete durch eigenen Recherchen ergänzt. Das Resultat ist eine anschauliche und spannende Geschichtsschreibung. [ mehr ]

Anton Künzle & Gad Shimron

Der Tod des Henkers von Riga

23,27 €

Wer liquidierte den »Henker von Riga«? – In einer spektakulären Aktion wurde Herbert Cukurs, der für den Tod von über 30.000 Juden verantwortlich war, am 23. Februar 1965 vom israelischen Geheimdienst in Montevideo hingerichtet. Über 30 Jahre danach ... [ mehr ]

psychosozial 67: Geschichte ist ein Teil von uns

(20. Jg., Nr. 67, 1997, Heft I)
18,60 €

 [ mehr ]

Tagebuch gegen den Untergang

Zur Faszination Victor Klemperers

 [ mehr ]

Der Holocaust im Leben von drei Generationen

Familien von Überlebenden der Shoah und von Nazi-Tätern

Wie gestaltet sich der familiale Dialog über die Familienvergangenheit in der Nazizeit in familien von Verfolgten des Naziregimes wie auch in Familien von Nazi-Tätern und Mitläufern? Welchen Einfluss hat die Vergangenheit der Großeltern auf das Leben ihrer Kinder und Enkel? Wie unterscheidet sich strukturell der Dialog über den Holocaust in Familien mit Tätern und in Familien mit Verfolgten?
Ausgewählte Fallsrudien machen deutlich, wie die zweite und dritte Generation über psychische Symptome und Phantasien die Vergangenheit ausagieren.
 [ mehr ]

Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind

Über zwei NS-Erziehungsbücher

Adolf Hitler forderte bereits in »Mein Kampf«, dass schon in der »frühesten Kindheit ... die notwendige Stählung für das spätere Leben« zu erfolgen habe. Mit dieser »späteren Entwicklung« ist vor allem das nahtlose Sich-Einfügen in die Ideologie und die Institutionen des NS-Staates gemeint. Darum geht es ausdrücklich auch der Ärztin Johanna Haarer, deren Bücher »Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind« und »Unsere kleinen Kinder« in vielen Familien während des Dritten Reiches und in den Jahren danach zur Richtschnur für den Umgang mit Babys und Kleinkindern wurden. Es ist an der Zeit, sich auch mit diesem Erbe des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen, mit der Tatsache nämlich, dass der Großteil der im Dritten Reich und in den Nachkriegsjahren Geborenen ins Leben entlassen wurde mit frühen nationalsozialistischen Prägungen, ohne sich jemals dieser Tatsache und ihrer möglichen Folgen bewusst geworden zu sein. [ mehr ]

Ludger van Gisteren(Hg.)

psychosozial 64: Adoleszenz und Rechtsextremismus

(19. Jg., Nr. 64, 1996, Heft II)

Dieser Band ist aus einer Tagung des Arbeitskreises »Politische Psychologie« (POPSY) am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt hervorgegangen. [ mehr ]

Hans-Dieter König(Hg.)

psychosozial 61: Mediale Inszenierungen rechter Gewalt

(18. Jg., Nr. 61, 1995, Heft III)

Dieser Band ist aus einer Tagung des Arbeitskreises »Politische Psychologie« (POPSY) am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt hervorgegangen. [ mehr ]

psychosozial 36: Die Vergangenheit ist gegenwärtig. Zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus

(11. Jg., Nr. 36, 1988/89)

Die öffentliche Diskussion über die Zeit des Nationalsozialismus hat in den letzten Jahren eine neue Qualität erreicht. Das kommt nicht erst in dem großen Interesse an den Tagebüchern Victor Klemperers zum Ausdruck. Schon der Erfolg von Spielbergs Film »Schindlers Liste«, die Kontroversen um Goldhagens Buch »Hitlers willige Vollstrecker« oder zuletzt die Resonanz auf die ... [ mehr ]

psychosozial 28: Erinnern hilft Vorbeugen

(9. Jg., Nr. 28, 1986, Heft I)
18,60 €

 [ mehr ]

Seite 5 von 5