Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
288 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Lizenzausg. 2016 [1990]
Erschienen: Juni 2016
ISBN-13: 978-3-8379-2608-8
Bestell-Nr.: 2608
Aus dem Spanischen von Flavio C. Ribas
Mit einem Geleitwort von Harald Leupold-Löwenthal
288 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Lizenzausg. 2016 [1990]
Erschienen: Juni 2016
ISBN-13: 978-3-8379-2608-8
Bestell-Nr.: 2608
Aus dem Spanischen von Flavio C. Ribas
Mit einem Geleitwort von Harald Leupold-Löwenthal
Psychoanalyse der Migration und des Exils
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
Das vorliegende Buch von Rebeca und León Grinberg gilt als psychoanalytisches Grundlagenwerk zur Migration. Das Autorenpaar musste selbst vor dem argentinischen Terrorregime Videlas nach Spanien emigrieren. Jahrzehntelang untersuchten sie vor dem Hintergrund der eigenen Migrationserfahrung die potenziell traumatischen und identitätsbedrohenden Auswirkungen von Migration, aber auch die Hoffnungen und Fantasien, die sich mit Flucht verbinden.
León und Rebeca Grinberg erläutern Motive und Erwartungen, die die Entscheidung für eine Emigration beeinflussen, wie auch die Folgen eines Wechsels der Umwelt für die Persönlichkeit. Sie gehen auf die emotionale Interaktion zwischen MigrantInnen und ihrer alten und neuen Umgebung ein und untersuchen die Besonderheiten der Beziehungen zwischen ihnen und den Mitgliedern der aufnehmenden Gruppe. Außerdem beschreiben sie die spezifischen Auswirkungen des Exils auf die Psyche und die Ängste, Abwehrmechanismen und Symptome, die durch Migration begünstigt werden.
León und Rebeca Grinberg erläutern Motive und Erwartungen, die die Entscheidung für eine Emigration beeinflussen, wie auch die Folgen eines Wechsels der Umwelt für die Persönlichkeit. Sie gehen auf die emotionale Interaktion zwischen MigrantInnen und ihrer alten und neuen Umgebung ein und untersuchen die Besonderheiten der Beziehungen zwischen ihnen und den Mitgliedern der aufnehmenden Gruppe. Außerdem beschreiben sie die spezifischen Auswirkungen des Exils auf die Psyche und die Ängste, Abwehrmechanismen und Symptome, die durch Migration begünstigt werden.
Geleitwort von Prof. Dr. Harald Leupold-Löwenthal
Vorwort
Einführung
1. Die Migration in den Mythen
2. Die Migration als Trauma und Krise
3. Wer emigriert?
4. Analyse einer Prä-Migration (Teil A)
5. Analyse einer Prä-Migration (Teil B)
6. Fortgehen?
7. Die Zurückbleibenden
8. Ankommen
9. Die Aufnehmenden
10. Entwicklung des migratorischen Prozesses: Integration in die Umwelt
11. Migration und Sprache
12. Migration und Alter
13. Migration und Identität
14. Migration und Psychose
15. Unmögliche Rückkehr
16. Das Exil
17. Die zweite Immigrantengeneration
18. Mögliche Rückkehr
19. Zurückkehren?
20. Die psychische Entwicklung des Menschen als migratorische Erfahrung
21. Die Adoption und die Freigabe: Besondere Migrationen
Zeugnisse von Emigranten
Statt eines Nachwortes
Literaturverzeichnis
Vorwort
Einführung
1. Die Migration in den Mythen
2. Die Migration als Trauma und Krise
3. Wer emigriert?
4. Analyse einer Prä-Migration (Teil A)
5. Analyse einer Prä-Migration (Teil B)
6. Fortgehen?
7. Die Zurückbleibenden
8. Ankommen
9. Die Aufnehmenden
10. Entwicklung des migratorischen Prozesses: Integration in die Umwelt
11. Migration und Sprache
12. Migration und Alter
13. Migration und Identität
14. Migration und Psychose
15. Unmögliche Rückkehr
16. Das Exil
17. Die zweite Immigrantengeneration
18. Mögliche Rückkehr
19. Zurückkehren?
20. Die psychische Entwicklung des Menschen als migratorische Erfahrung
21. Die Adoption und die Freigabe: Besondere Migrationen
Zeugnisse von Emigranten
Statt eines Nachwortes
Literaturverzeichnis
»Der Band ist zudem in seiner Neuauflage zu empfehlen, da sich die Darstellung von analytischen Beobachtungen zu Auswirkungen der Migration auf die Psyche so spannend wie ein guter Krimi lesen und in ihrer praktischen Relevanz für Pädagoginnen und Pädagogen aktueller denn je sind ...«
Andrea Gergen, PÄDAGOGIK, 69. Jahrgang, Heft 6, 2017
»Das Thema Migration hat zweifellos Hochkonjunktur. Das lädt sicher dazu ein, einige sich im thematischen Rahmen bewegende Monografien älteren Datums neu zu verlegen. Eben um eine solche Wiederauflage handelt es sich bei dem vorliegenden Sachbuch ...«
Bozena Anna Badura, literaturkritik.de, Nr. 5, Mai 2017