285 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Oktober 2011
ISBN-13: 978-3-8379-2141-0
Bestell-Nr.: 2141
Elternarbeit
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Im vorliegenden Band geht es um die Zusammenarbeit mit Eltern in unterschiedlichen Kontexten. Vor dem Hintergrund der Psychoanalytischen Pädagogik wird neben der bewussten Kommunikation zwischen Pädagogen und Eltern auch der unbewusste Anteil dieser Interaktion reflektiert. Schließlich werden Handlungsperspektiven für unterschiedliche Konflikte aufgezeigt.
Mit Beiträgen von Claudia Burkhardt-Mußmann, Annelinde Eggert-Schmid Noerr, Manfred Gerspach, Joachim Heilmann, Christoph Kleemann, Heinz Krebs, Hans von Lüpke, Thilo Maria Naumann, Bernd Niedergesäß, Ursula Pforr, Marianne Rauwald, Martin Schmid, Martin R. Textor
Einführender Überblick zur Zusammenarbeit mit Eltern
Heinz Krebs, Joachim Heilmann und Annelinde Eggert-Schmid Noerr
Elternarbeit und soziale Milieus
Annelinde Eggert-Schmid Noerr
Erziehungspartnerschaft mit Eltern unter Dreijähriger
Martin R. Textor
Elternarbeit in der Kita
Thilo Maria Naumann
Zur Beschädigung der elterlichen Mentalisierungsfunktion
Manfred Gerspach
Neue Entwicklungen in der Zusammenarbeit zwischen Pädagog/-innen und Eltern in der Kita
Bernd Niedergesäß
Die Überwindung der Seelenblindheit – Chancen der Elternarbeit im Osterhof
Martin Schmid
Rettungsfantasien und Rivalität in der Elternarbeit
Hans von Lüpke
Wenn zwei sich streiten, bleibt der Dritte auf der Strecke
Claudia Burkhardt-Mußmann
Migration und Trauma
Marianne Rauwald
Elternarbeit mit psychisch kranken Eltern
Joachim Heilmann
Elterngespräche in der Kinder- und Jugendhilfe
Heinz Krebs
»Diese Eltern kannst du vergessen!«
Christoph Kleemann
Die Autorinnen und Autoren
»In diesem Sammelband renommierter Fachleute der psychoanalytischen Pädagogik werden die Grundlagen aber auch Konfliktfelder der Zusammenarbeit professioneller Kräfte mit den Eltern ausführlich und nach aktuellem Stand dargelegt und diskutiert. Elternarbeit wird regelmäßig und gerne als Erziehungspartnerschaft definiert ...«
Dr. Ulf-Henning Janssen, HEP-Informationen 1/13 (Berufsverband Heilerziehungspflege in Deutschland)
»Das Buch ist fortgeschrittenen Studierenden ebenso wie psychologisch, pädagogisch sowie sozialpädagogisch tätigen Fachpersonen zu empfehlen ...«
Jürg Frick, Psychologie in Erziehung und Unterricht 4/2012
»Ohne oder gar gegen die Eltern – so der einhellige Tenor der Beiträge – lässt sich kaum etwas erreichen, und das ist auch gut so! ...«
Jürg Frick, ph akzente. Pädagogische Hochschule Zürich 2/2012
»Dieses Buch ist nicht für den schnellen Konsum gedacht, wer sich allerdings die Zeit nimmt, sich mit der Thematik intensiver einzulassen, der wird sich am Ende entsprechend belohnt fühlen ...«
Christian Vielhaber, Kinderschutz aktiv. Nr. 93. März 2012. 25 Jahrgang
»Die Gestaltung einer tragfähigen Arbeitsbeziehung, der Aufbau und der Erhalt eines Arbeitsbündnisses von Elternhaus und Schule, dazu können die verschiedenen Aufsätze des Buches beitragen. Das Buch ist fortgeschrittenen Studierenden ebenso wie psychologisch, pädagogisch sowie sozialpädagogisch tätigen Fachpersonen zu empfehlen ...«
Jürg Frick, Zeitschrift für Individualpsychologie 2/2012. Mai 2012
»Besuchskontakte werden zu oft weder qualifiziert vorbesprochen, nachbereitet noch fachlich begleitet. Daher ist es vorteilhaft, wenn sich Pflegeeltern auch über psychoanalytisch-pädagogische Perspektiven zur Zusammenarbeit mit Herkunftseltern informieren ...«
Ines Kurek-Bender, KomJu. Kompetenz in der Jugendpflege. 01/2012
»Für ein selbstkritisches Handeln und einen reflektierten Umgang mit Eltern bietet dieses Buch gute Ansätze, die für die tägliche Arbeit schnell umgesetzt werden können ...«
Jörg Mathieu, Papa-Ya.Das Magazin für mehr Fairness im deutschen Familienrecht (Heft 3/2012)
»Interessant und bereichernd für alle, die in der pädagogischen Beratung tätig sind ...«
Scharmann, ekz.bibliotheksservice
»Das Buch eignet sich für alle Fachkräfte, zu deren Aufgaben eine professionelle Arbeit mit Eltern gehört. Ihnen kann dieses Buch wertvolle Denkanstöße und Reflexionshilfen bieten ...«
Peter Prof. Dr. Bünder, www.socialnet.de