Buchreihe: Psychoanalytische Pädagogik
134 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Kommentierte Neuauflage der Ausgabe von 1952 (Stuttgart: Klett-Cotta)
Erschienen: September 2023
ISBN-13: 978-3-8379-3296-6
Bestell-Nr.: 3296
https://doi.org/10.30820/9783837961522
Eingeleitet und mit einem Editionsbericht herausgegeben von Reinhard Fatke
134 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Kommentierte Neuauflage der Ausgabe von 1952 (Stuttgart: Klett-Cotta)
Erschienen: September 2023
ISBN-13: 978-3-8379-3296-6
Bestell-Nr.: 3296
https://doi.org/10.30820/9783837961522
Eingeleitet und mit einem Editionsbericht herausgegeben von Reinhard Fatke
Herausgegeben von Reinhard Fatke
Heilende Kräfte im kindlichen Spiel
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
»Das Spiel ist die Sprache des Kindes«, sagt Hans Zulliger. Der bedeutende Schweizer Kinderpsychotherapeut, Erziehungsberater und Psychoanalytische Pädagoge hat mit seinem Buch über das Kinderspiel Meilensteine im vertieften Verständnis von Kindern gesetzt. Er gibt Einsichten in die Wirkungsweise des Unbewussten, welches das Denken und Handeln von Kindern bestimmt, sowie hilfreiche Hinweise für die therapeutische und erzieherische Praxis.
Das Kind drückt im Spiel seine Wünsche, Ängste, Konflikte und Hoffnungen aus. Wer diese Ausdrucksformen verstehen und den Kindern erzieherisch oder therapeutisch helfen möchte, muss sich in ihre Art, zu denken und Erlebnisse zu verarbeiten, hineinversetzen können. Anschaulich und theoretisch fundiert stellt Zulliger die Technik der von ihm begründeten deutungsfreien Spielanalyse in den Mittelpunkt, die nicht nur für die Kinderpsychotherapie, sondern auch für die Erziehung in Elternhaus, Schule und anderen Einrichtungen einen innovativen Ansatz bietet.
»Wer Kindern helfen will, muss sie verstehen können.« Diesem Grundsatz folgt Zulligers Werk über das kindliche Spiel, das hier in einer Neuausgabe, eingeleitet und mit einem Editionsbericht des Herausgebers Reinhard Fatke, vorliegt.
Das Kind drückt im Spiel seine Wünsche, Ängste, Konflikte und Hoffnungen aus. Wer diese Ausdrucksformen verstehen und den Kindern erzieherisch oder therapeutisch helfen möchte, muss sich in ihre Art, zu denken und Erlebnisse zu verarbeiten, hineinversetzen können. Anschaulich und theoretisch fundiert stellt Zulliger die Technik der von ihm begründeten deutungsfreien Spielanalyse in den Mittelpunkt, die nicht nur für die Kinderpsychotherapie, sondern auch für die Erziehung in Elternhaus, Schule und anderen Einrichtungen einen innovativen Ansatz bietet.
»Wer Kindern helfen will, muss sie verstehen können.« Diesem Grundsatz folgt Zulligers Werk über das kindliche Spiel, das hier in einer Neuausgabe, eingeleitet und mit einem Editionsbericht des Herausgebers Reinhard Fatke, vorliegt.
Einführung
Reinhard Fatke
Vorwort
1 Das prälogische, animistisch-anthropomorphisierende,
magische Denken der Kinder, ihre »Allmacht der Gedanken«
und der Wiederholungszwang
2 Äußerungen des infantilen Totemismus
3 »Sangoi-Land«, eine Kinder-Kollektiv-Fantasie
Die Verknüpfung der infantilen Denkkategorien mit der Trieb-Entwicklung
4 Unterschiede zwischen der Erwachsenen-
und der Kinderpsychotherapie
Geschichte der Entwicklung der Kinderpsychotherapie
5 Kinderpsychotherapie ohne Deuten unbewusster Inhalte
Die »reine Spieltherapie« und ihre theoretisch-psychologische
Begründung – Beispiel vom »Talismann«
6 Über die Indikation zur Kinderpsychotherapie
Eheleute, die ein »schwieriges«, neurotisiertes Kind
nötig haben und seine Heilung verhindern müssen
Zusammenfassung
Zusätzliche Erläuterungen zu zentralen Begriffen
und Konzepten des Buchs
Literatur
Editionsbericht
Reinhard Fatke
Reinhard Fatke
Vorwort
1 Das prälogische, animistisch-anthropomorphisierende,
magische Denken der Kinder, ihre »Allmacht der Gedanken«
und der Wiederholungszwang
2 Äußerungen des infantilen Totemismus
3 »Sangoi-Land«, eine Kinder-Kollektiv-Fantasie
Die Verknüpfung der infantilen Denkkategorien mit der Trieb-Entwicklung
4 Unterschiede zwischen der Erwachsenen-
und der Kinderpsychotherapie
Geschichte der Entwicklung der Kinderpsychotherapie
5 Kinderpsychotherapie ohne Deuten unbewusster Inhalte
Die »reine Spieltherapie« und ihre theoretisch-psychologische
Begründung – Beispiel vom »Talismann«
6 Über die Indikation zur Kinderpsychotherapie
Eheleute, die ein »schwieriges«, neurotisiertes Kind
nötig haben und seine Heilung verhindern müssen
Zusammenfassung
Zusätzliche Erläuterungen zu zentralen Begriffen
und Konzepten des Buchs
Literatur
Editionsbericht
Reinhard Fatke