Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
205 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Januar 2000
ISBN-13: 978-3-89806-006-6
Bestell-Nr.: 1006
205 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Januar 2000
ISBN-13: 978-3-89806-006-6
Bestell-Nr.: 1006
Geschlechterspannung
Eine psychoanalytische Untersuchung
Das Geschlecht erscheint Reimut Reiche zufolge in zwei Gestalten. Die gesellschaftliche Erscheinungsform der biologischen Zweigeschlechtlichkeit ist die Geschlechterspannung. Dieser Begriff hebt gleichermaßen ab auf eine Spannung zwischen den Geschlechtern und auf eine Spannung im einzelnen Individuum.
Dieses Programm wird in vier Kapiteln verfolgt. Im ersten wird das Machtverhältnis von Mann und Frau von seiner biologischen bis zu seiner psychischen Dimension theoretisch umrissen. Im zweiten Kapitel werden die Methoden und Grundannahmen der Psychoanalyse in bezug auf das Geschlechterverhältnis dargestellt. Diese Darstellung bildet zugleich die notwendige Einleitung zu den fünf psychoanalytischen Fallgeschichten des dritten Kapitels. Hier wird die Geschlechterspannung im Individuum jeweils an einem besonderen Thema herausgearbeitet: Penisneid bei der Frau, Vaginalneid beim Mann, latente Perversion bei der Frau, Perversion und Übertragungsperversion beim Mann und der Schrecken der Kastration. Das abschließende vierte Kapitel gilt der Auseinandersetzung mit herrschenden Theorien des Geschlechterverhältnisses.
Dieses Programm wird in vier Kapiteln verfolgt. Im ersten wird das Machtverhältnis von Mann und Frau von seiner biologischen bis zu seiner psychischen Dimension theoretisch umrissen. Im zweiten Kapitel werden die Methoden und Grundannahmen der Psychoanalyse in bezug auf das Geschlechterverhältnis dargestellt. Diese Darstellung bildet zugleich die notwendige Einleitung zu den fünf psychoanalytischen Fallgeschichten des dritten Kapitels. Hier wird die Geschlechterspannung im Individuum jeweils an einem besonderen Thema herausgearbeitet: Penisneid bei der Frau, Vaginalneid beim Mann, latente Perversion bei der Frau, Perversion und Übertragungsperversion beim Mann und der Schrecken der Kastration. Das abschließende vierte Kapitel gilt der Auseinandersetzung mit herrschenden Theorien des Geschlechterverhältnisses.