340 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: September 2009
ISBN-13: 978-3-8379-2016-1
Bestell-Nr.: 2016
Behandlungsberichte und Therapiegeschichten
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Mit Beiträgen von Margarete Akoluth, Gebhardt Allert, Stephen B. Bernstein, Marie Brentano, Esther Grundmann, Horst Kächele, Lisbeth Klöß-Rotmann, Robert Michels, Friedemann Pfäfflin, Sydney Pulver, Philipp Rubovits-Seitz, Timo Storck, Ulrich Stuhr, Imre Szecsody, David Tuckett, Annakatrin Voigtländer, Kathrin Weber und Arnold Wilson
Behandlungsberichte und Therapiegeschichten
Eine Einführung
Horst Kächele und Friedemann Pfäfflin
Die Fallgeschichte
Robert Michels
Kommentare von Sydney Pulver, Stephen B. Bernstein, Philip Rubovitz-Seitz, Imre Szecsödy, David Tuckett und Arnold Wilson sowie einem Schlusswort von Robert Michels
Gleichschwebende Aufmerksamkeit und interesseloses Wohlgefallen
Einige Gedanken zur Ästhetik der psychoanalytischen Fallgeschichte
Timo Storck
Das Schreiben der (Fall-)Geschichte
Was französische Analytiker von Fallgeschichten erwarten
Kathrin Weber
Berichte und Erzählungen von PatientInnen
Ein Perspektivenwechsel
Esther Grundmann
Unordnung und spätes Leid
Bericht über den Versuch, eine misslungene Analyse zu bewältigen
Ein Auszug
Margarete Akoluth
Unordnung und spätes Leid
Nachdenken über M. Akoluths Therapiebericht
Marie Brentano
Das Logbuch des Therapeuten
Horst Kächele
Psychoanalytiker auf dem Prüfstand
Die Funktion der Abschlussberichte im Rahmen der Ausbildung
Annakatrin Voigtländer
Gender-Prototypen des Be-Schreibens
Psychoanalytiker als Berichterstatter
Lisbeth Klöß-Rotmann und Horst Kächele
Wenn Analytiker publizieren …
Ethische Aspekte bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen in der Psychoanalyse
Gebhard Allert und Horst Kächele
Krankengeschichten vor Gericht
Friedemann Pfäfflin
Kann es eine idiografische Nomothetik geben?
Erörtert am Beispiel des »erweiterten Suizids«
Ulrich Stuhr
Literatur
Autorinnen und Autoren
»Einleitend führen Kächele und Pfäffiin aus, dass die Tätigkeit eines Psychoanalytikers vor allem aus Zuhören und Sprechen bestünde und nur für einige der Zunft zu einem nicht kleinen Teil aus Schreiben ...«
Gerd Lehmkuhl, Zeitschrift für Individualpsychologie 2010
»Der Band fordert dazu auf, uns mit der Form zu beschäftigen, in der wir uns über unsere Praxis verständigen, und uns über die Kriterien dafür auseinanderzusetzen, welche Form wir für angemessen, für therapeutisch hochwertig, wissenschaftlich aussagekräftig und moralisch richtig beurteilen ...«
Tilmann Habermas, PSYCHE 02/2011
»Was soll in einem Fallbericht drin stehen? Wie unterscheiden sich Krankengeschichte von Fall- und Behandlungsbericht? Warum gibt es eigentlich so extrem wenige veröffentlichte, ausführliche und lange Kasuistiken? ...«
Michael B. Buchholz, Psycho-News-Letter Nr. 78 (DGPT)