Buchreihe: Forum Psychosozial
389 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2019
Erschienen: Juli 2019
ISBN-13: 978-3-8379-2898-3
Bestell-Nr.: 2898
389 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2019
Erschienen: Juli 2019
ISBN-13: 978-3-8379-2898-3
Bestell-Nr.: 2898
Der Wert der Menschlichkeit
Psychologische Perspektiven für eine Humanisierung der Gesellschaft
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Wie hängen Menschlichkeit und TäterInnenschaft zusammen? Peter Pogany-Wnendt entwickelt das Konzept einer Psychologie der Menschlichkeit, das auf Liebe als Antriebskraft menschlichen Strebens beruht. Anhand des Milgram-Experiments und des Holocausts zeigt er, wie Feindseligkeit und menschliche Destruktivität entstehen und dass der Verlust von Liebe und Menschlichkeit Individuen zu TäterInnen macht. Pogany-Wnendt hebt die zentrale Bedeutung der Liebe und den Wert der Menschlichkeit für das Überleben der Menschen hervor, denn nur durch sie ist die Bildung und Bewahrung einer humanen Gesellschaft möglich.
Vorwort
Eine persönliche Entstehungsgeschichte
Einführung
Die Zwiespältigkeit des Menschen als liebendes Wesen
Der Wert der Menschlichkeit
Die Erzeugung einer entmenschlichten Welt
I Psychologie der Menschlichkeit
Eine Umarmung ist schöner als ein Faustschlag
Hilfreiche Beziehungen tun uns gut
Der bewusste Mensch
Das Gehirn belohnt Liebe. Neurobiologische Grundlagen der Menschlichkeit
Der menschliche Kern will lieben: Seelische Grundlagen der Menschlichkeit
Der Ursprung der Menschlichkeit: Die Primäre Liebe
»Ich will lieben.« Entwicklung der Menschlichkeit
Liebe im anderen bewirken: Dialektik der Menschlichkeit
Die Rolle der Gefühle für die Menschlichkeit
Zum Problem der Aggression aus der Perspektive der Menschlichkeit
II Psychologie der Selbstentmenschlichung
»Ich bin davon überzeugt, dass ich einen bösartigen Kern habe«
Neurobiologische Folgen mangelnder Liebe
Seelische Folgen mangelnder Liebe
Die Dynamik der Selbstentmenschlichung
III Der Verlust der Menschlichkeit unter experimentellen und historischen Bedingungen
Das Milgram-Experiment
Der Holocaust: Sie hörten auf, Menschen zu sein
Epilog: Imagine – Stelle dir eine menschlichere Welt vor
Danksagung
Literatur
Eine persönliche Entstehungsgeschichte
Einführung
Die Zwiespältigkeit des Menschen als liebendes Wesen
Der Wert der Menschlichkeit
Die Erzeugung einer entmenschlichten Welt
I Psychologie der Menschlichkeit
Eine Umarmung ist schöner als ein Faustschlag
Hilfreiche Beziehungen tun uns gut
Der bewusste Mensch
Das Gehirn belohnt Liebe. Neurobiologische Grundlagen der Menschlichkeit
Der menschliche Kern will lieben: Seelische Grundlagen der Menschlichkeit
Der Ursprung der Menschlichkeit: Die Primäre Liebe
»Ich will lieben.« Entwicklung der Menschlichkeit
Liebe im anderen bewirken: Dialektik der Menschlichkeit
Die Rolle der Gefühle für die Menschlichkeit
Zum Problem der Aggression aus der Perspektive der Menschlichkeit
II Psychologie der Selbstentmenschlichung
»Ich bin davon überzeugt, dass ich einen bösartigen Kern habe«
Neurobiologische Folgen mangelnder Liebe
Seelische Folgen mangelnder Liebe
Die Dynamik der Selbstentmenschlichung
III Der Verlust der Menschlichkeit unter experimentellen und historischen Bedingungen
Das Milgram-Experiment
Der Holocaust: Sie hörten auf, Menschen zu sein
Epilog: Imagine – Stelle dir eine menschlichere Welt vor
Danksagung
Literatur
»Peter Pogany-Wnendt ist jedoch überzeugt, dass die Auseinandersetzung mit oft unbewussten Emotionen und Ängsten einen wichtigen Schlüssel dafür bietet, um Antisemitismus und andere Formen von Menschenverachtung zu bekämpfen. So wie in der Familie von Peter Pogany-Wnendt wurde auch in den Familien der Naziverbrecher und -mitläufer über den Holocaust geschwiegen. Und deshalb wirkten Ressentiments und unbewusstes Leid als destruktive Kraft in der Gesellschaft, war die theoretische Überzeugung der Gründer des Arbeitskreises ...«
Ingo Zander, WDR Lebenszeichen, 13. September 2020