ISSN: 2367-2420
157 Seiten, PDF-E-Book
1. Auflage 2019
Erschienen: September 2019
ISBN-13: 978-3-8379-7620-5
Bestell-Nr.: 7620
https://doi.org/10.30820/9783837976205
Mit schwulen Lesbengrüßen (PDF)
Sofortdownload
Dies ist ein E-Book. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen,
jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«).
Erfahren Sie hier mehr zu den Datei-Formaten.
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland.
The Lesbian Action Center West Berlin contributed significantly to the German emancipation movement of lesbians and other women in the 1970s. Using archived material, Lara Ledwa makes historical knowledge about marginalized political and social struggles accessible and links it with current theoretical approaches that are important for the lesbian_queer movements. She pays tribute to the feminist, lesbian and anti-capitalist resistance of the activists, but also critically examines the partially excluding lesbian-feminist positions. In this way Ledwa opens up a solidary dialogue between different activist camps and generations.
1 Einleitung
1.1 Ziel, Thesen, Fragestellung
1.2 Archivmaterial
1.3 Anfänge der Schwulenbewegung und Forschungsstand
2 Theoretische Perspektiven
2.1 Diskursanalyse
2.2 Die Bedeutung des Archivs
2.3 Das Konzept von »agency«
3 Historische Veränderung des Selbstverständnisses
3.1 Von der HAW-Frauengruppe zum LAZ
3.2 »Feminismus die Theorie, Lesbischsein die Praxis?« – Lesben in der Frauenbewegung
3.3 Verständnisse von Geschlecht und Sexualität
4 Organisationsformen und Herausforderungen
4.1 Lesben aus der Isolation befreien
4.2 Vernetzung mit in- und ausländischen Aktivistinnen
4.3 Verhältnis von Gruppe und Zweierbeziehungen
4.4 Klasse und Alter
5 Widerstand und Aktivismus
5.1 Proteste im öffentlichen Raum
5.2 Stärkung der eigenen Gemeinschaft
6 Fazit und Ausblick
Anhang
Literatur
»Alles in allem legt Lara Ledwa ein lesenswertes und anregendes Buch vor, das mit großem Engagement geschrieben wurde. Die Autorin hat nicht nur viele Ordner und Schriften durchgearbeitet und gebündelt, sondern auch einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, die Pionierinnen der Lesbenbewegung zu würdigen. Ihrer Hoffnung, dass lesbische und queere Positionen gestärkt und verbunden werden können, schließe ich mich an ...«
Kirsten Plötz, Invertito – Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten, Jg. 22, 2020
»Aus den umfangreichen Archivsammlungen zieht die Autorin kenntnisreich jene Dokumente heran, die sich beispielsweise mit der Differenz zwischen lesbischer und schwuler Bewegung aus Sicht von Lesben oder damit beschäftigen, Lesbischsein innerhalb der Frauenbewegung thematisch zu fokussieren ...«
Patrick Henze, Jahrbuch Sexualitäten 2020
»Wann immer wir auf Geschichte blicken, sind wir befangen in unserer Gegenwart, in unseren Normen und Werten, die unsere Sicht beeinflussen. Lara Ledwa ist sich dessen bewusst und hält mit ihren Positionen nicht hinter dem Berg. Gleich am Anfang betont sie ihr Anliegen, ›von einem queeren Standpunkt aus zu bewerten‹ (S. 15), wünscht sich aber am Schluss, dass ihr Buch ›solidarische Perspektiven‹ (S. 139) eröffnet. Dieses Bestreben ist dem Buch anzumerken. Die LAZ-Frauen stehen zwar gewissermaßen auf dem Prüfstand, werden aber nicht ›vorgeführt‹, auch die nicht, mit deren Positionen oder Verhalten Lara Ledwa ganz offensichtlich nicht übereinstimmt. Die Meinungsbildungs- und Organisationsprozesse der Gruppe werden bei der Lektüre des Buches nachvollziehbar, es entsteht ein eindrucksvolles und differenziertes Bild ...«
Cornelia Wenzel, Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Heft 77, Mai 2021
»Dieses Buch wird nicht nur dem Anspruch der Autorin, historische Kämpfe zu aktualisieren und zugänglich zu machen/gegenwärtig zu halten, gerecht, sondern kann auch als ein hervorragendes Beispiel für queer als schlüssige Erklärung unserer Welt angesehen werden ...«
Ulrike Kümel, Rosige Zeiten, Nr. 186 (Sept./Okt. 2020)
»Ledwa trägt mit großem Engagement heutige politische Fragestellungen an die lesbenhistorischen Dokumente heran, die damals mit viel Herzblut, mehr und weniger improvisiert entstanden sind ...«
Meike Lauggas, Weiberdiwan – Die feministische Rezensionszeitschrift, Sommer 2020
»Das Buch würdigt den feministischen und antikapitalistischen Widerstand der Aktivistinnen in ihrer Zeit; die kritische Untersuchung der teilweise ausschließenden lesbisch-feministischen Positionen macht deutlich, wie alt die aktuellen Konfliktlinien zwischen lesbischen Cis- und Transpersonen* bereits sind ...«
Gabriele Bischoff, Wir Frauen. Das feministische Blatt 4/2019
»Wenn wir unsere aktuellen Kämpfe und Verwerfungen verstehen wollen, ist es enorm hilfreich, in die Geschichte der Frauen- und Lesbenbewegung zu schauen und die Errungenschaften und Widersprüchen unserer Vorkämpfer*innen nachzuvollziehen
...«
Eva Tepest, Queerspiegel – Newsletter des Tagesspiegel, 21. November 2019
1 Einleitung
1.1 Ziel, Thesen, Fragestellung
1.2 Archivmaterial
1.3 Anfänge der Schwulenbewegung und Forschungsstand
2 Theoretische Perspektiven
2.1 Diskursanalyse
2.2 Die Bedeutung des Archivs
2.3 Das Konzept von »agency«
3 Historische Veränderung des Selbstverständnisses
3.1 Von der HAW-Frauengruppe zum LAZ
3.2 »Feminismus die Theorie, Lesbischsein die Praxis?« – Lesben in der Frauenbewegung
3.3 Verständnisse von Geschlecht und Sexualität
4 Organisationsformen und Herausforderungen
4.1 Lesben aus der Isolation befreien
4.2 Vernetzung mit in- und ausländischen Aktivistinnen
4.3 Verhältnis von Gruppe und Zweierbeziehungen
4.4 Klasse und Alter
5 Widerstand und Aktivismus
5.1 Proteste im öffentlichen Raum
5.2 Stärkung der eigenen Gemeinschaft
6 Fazit und Ausblick
Anhang
Literatur