Buchreihe: Psyche und Gesellschaft
366 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Oktober 2021
ISBN-13: 978-3-8379-3099-3
Bestell-Nr.: 3099
https://doi.org/10.30820/9783837977769
366 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Oktober 2021
ISBN-13: 978-3-8379-3099-3
Bestell-Nr.: 3099
https://doi.org/10.30820/9783837977769
Psychoanalyse als gesellschaftliche Institution
Soziologische Betrachtungen
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Die Psychoanalyse in ihrer Tragweite zu verstehen, bedeutet auch, ihr gesellschaftliches Fundament freizulegen. Speziell soziologische Perspektiven eröffnen dabei vielfältige Möglichkeiten, das (Selbst-)Verständnis der Psychoanalyse zu vertiefen und sie – stärker als bisher – in ihrer Bedeutung und Wirkmächtigkeit als soziale Institution zu begreifen.
Mit wissenssoziologischem, institutions- und erkenntnistheoretischem Blick spürt Johann August Schülein der Art und Weise nach, wie psychoanalytisches Denken konkret in komplexe psychische und soziale Prozesse eingreift und dialogisch mit ihnen verbunden ist. Anhand historischer Momente der Entwicklung und Schulenbildung der Psychoanalyse sowie im Rückgriff auf ihre Fähigkeit zu Sozialdiagnose und Gesellschaftskritik profiliert Schülein anschaulich die kooperative Anschlussfähigkeit der Psychoanalyse in den Sozialwissenschaften.
Mit wissenssoziologischem, institutions- und erkenntnistheoretischem Blick spürt Johann August Schülein der Art und Weise nach, wie psychoanalytisches Denken konkret in komplexe psychische und soziale Prozesse eingreift und dialogisch mit ihnen verbunden ist. Anhand historischer Momente der Entwicklung und Schulenbildung der Psychoanalyse sowie im Rückgriff auf ihre Fähigkeit zu Sozialdiagnose und Gesellschaftskritik profiliert Schülein anschaulich die kooperative Anschlussfähigkeit der Psychoanalyse in den Sozialwissenschaften.
Vorwort oder: Was hat die Psychoanalyse vom Kontakt mit der Soziologie?
Freud
1 Freuds Vorstellung von Gesellschaft
2 Von der Neurophysiologie zur »wissenschaftlichen Weltanschauung«. Über Struktur- und Funktionswandel von Freuds Wissenschaftstheorie
3 Professionelle Freundschaften. Freud und seine Beziehungen
Psychoanalytische Sozialpsychologie
4 Das »Unbehagen in der Kultur« und die moderne Ökonomie
5 Das »Schicksal« Analytischer Sozialpsychologie
6 Von der »vaterlosen Gesellschaft« zum »flexiblen Menschen«. Psychoanalytische Zeitdiagnosen und gesellschaftlicher Wandel
7 Hoffnung, Wut und Skepsis. Über Problemlagen psychoanalytischer Gesellschaftskritik
8 Die Dialektik sozialer und psychischer Realität oder: Können moderne Gesellschaften mit sich selbst Schritt halten? Über Modernisierung und Innovation
Psychoanalyse als Institution
9 Institutionalisierungsprobleme der Psychoanalyse oder: Wird die »autoerotische Periode des Vereinslebens« durch die der »Objektliebe« abgelöst?
10 Warum es die Psychoanalyse in der Wissensordnung nicht leicht hat. Erkenntnis- und institutionstheoretische Überlegungen
Psychoanalytische Theorien
11 »Ewige Jugend« – Warum psychoanalytische Theorie die Probleme hat, die sie hat
12 Try again, fail better. Über die sinnvolle, aber schwierige Beziehung von Psychoanalyse und Soziologie
13 Psychodynamik und Gesellschaft. Eine dialektische Beziehung und ihre Konzeptualisierung
Literatur
Textnachweise
Freud
1 Freuds Vorstellung von Gesellschaft
2 Von der Neurophysiologie zur »wissenschaftlichen Weltanschauung«. Über Struktur- und Funktionswandel von Freuds Wissenschaftstheorie
3 Professionelle Freundschaften. Freud und seine Beziehungen
Psychoanalytische Sozialpsychologie
4 Das »Unbehagen in der Kultur« und die moderne Ökonomie
5 Das »Schicksal« Analytischer Sozialpsychologie
6 Von der »vaterlosen Gesellschaft« zum »flexiblen Menschen«. Psychoanalytische Zeitdiagnosen und gesellschaftlicher Wandel
7 Hoffnung, Wut und Skepsis. Über Problemlagen psychoanalytischer Gesellschaftskritik
8 Die Dialektik sozialer und psychischer Realität oder: Können moderne Gesellschaften mit sich selbst Schritt halten? Über Modernisierung und Innovation
Psychoanalyse als Institution
9 Institutionalisierungsprobleme der Psychoanalyse oder: Wird die »autoerotische Periode des Vereinslebens« durch die der »Objektliebe« abgelöst?
10 Warum es die Psychoanalyse in der Wissensordnung nicht leicht hat. Erkenntnis- und institutionstheoretische Überlegungen
Psychoanalytische Theorien
11 »Ewige Jugend« – Warum psychoanalytische Theorie die Probleme hat, die sie hat
12 Try again, fail better. Über die sinnvolle, aber schwierige Beziehung von Psychoanalyse und Soziologie
13 Psychodynamik und Gesellschaft. Eine dialektische Beziehung und ihre Konzeptualisierung
Literatur
Textnachweise