Buchreihe: edition psychosozial
235 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Januar 1998
ISBN-13: 978-3-93009-666-4
Bestell-Nr.: 666
235 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Januar 1998
ISBN-13: 978-3-93009-666-4
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Klaus Horn
Politische Psychologie
Schriften zur kritischen Theorie des Subjekts, Band I
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Die Arbeiten dieses ersten Bandes sind um das Thema Politische Psychologie gruppiert. Diese Überschrift kennzeichnet den besonderen Akzent, den Klaus Horns kritische Theorie des Subjekts stets hatte. Er verstand sie systematisch als politische Psycholgie – eine Abgrenzung gegen das Wissenschaftsverständnis herkömmlicher Ansätze.
Horns politische Psychologie hat wichtige historische Referenzen. Die Texte machen deutlich, dass die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft und nicht zuletzt ihr tragischer, faschistischer Höhepunkt den Hintergrund dieses theoretischen Entwurfs bilden. Klaus Horn ist sich bewusst, dass kritisches Theoretisieren nicht mehr hinter diese Geschichte zurückfallen darf – und dass deren Ausmaß und Irrationalität Psychologie geradezu auf den Plan ruft.
»Horns Theorie hat gewiss auch eine spekulative Seite. Doch es wäre ein Fehler, diese Komponente gegen ihn zu interpretieren. Horns Bezugspunkt ist das Individuum in Freiheit, auf das zwar Indizien und vielleicht das ›Prinzip Hoffnung‹ hindeuten, dessen Existenz und Möglichkeit aber gerade nicht in experimentellen oder sozialen Zwangssituationen erwiesen werden kann.«Bodo von Greiff, »Leviathan«
Horns politische Psychologie hat wichtige historische Referenzen. Die Texte machen deutlich, dass die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft und nicht zuletzt ihr tragischer, faschistischer Höhepunkt den Hintergrund dieses theoretischen Entwurfs bilden. Klaus Horn ist sich bewusst, dass kritisches Theoretisieren nicht mehr hinter diese Geschichte zurückfallen darf – und dass deren Ausmaß und Irrationalität Psychologie geradezu auf den Plan ruft.
»Horns Theorie hat gewiss auch eine spekulative Seite. Doch es wäre ein Fehler, diese Komponente gegen ihn zu interpretieren. Horns Bezugspunkt ist das Individuum in Freiheit, auf das zwar Indizien und vielleicht das ›Prinzip Hoffnung‹ hindeuten, dessen Existenz und Möglichkeit aber gerade nicht in experimentellen oder sozialen Zwangssituationen erwiesen werden kann.«Bodo von Greiff, »Leviathan«