Dr. phil. Hans-Joachim Busch

Hans-Joachim Busch ist Diplom-Soziologe und Supervisor und hat eine außerplanmäßige Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Sozialpsychologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main inne. Seit 1984 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt am Main im Schwerpunkt Psychoanalyse und Gesellschaft. Seine Forschungsgebiete sind: Theorie und Methode psychoanalytischer Sozialpsychologie, Subjekttheorie, politische Psychologie, psychoanalytische Gegenwartsdiagnose, Supervision und Organisationsberatung
Busch ist Sprecher des Arbeitskreises Politische Psychologie (DVPW).

Veröffentlichungen u.a.:

Subjektivität in der spätmodernen Gesellschaft. Konzeptuelle Schwierigkeiten und Möglichkeiten psychoanalytisch-sozialpsychologischer Zeitdiagnose. Weilerswist, Velbrück Wissenschaft (2001).

(Hrsg.): Spuren des Subjekts. Positionen psychoanalytischer Sozialpsychologie. Göttingen, Vandenhoeck und Ruprecht. (2006)

Bücher

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Liebe im Kapitalismus

Kapitalismus und Liebe scheinen sich auf den ersten Blick auszuschließen. In diesem Buch wird gefragt, wie sich die Liebe dennoch im Kapitalismus bis heute gehalten und welche neuen Formen sie angenommen hat.

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Subjektivität und Geschichte

Perspektiven politischer Psychologie

Die Beiträge befassen sich mit dem Zusammenhang von Psychologie und Geschichte und diskutieren insbesondere die Leistungsfähigkeit des Konzepts der "Psychohistorie", wie sie von Lloyd de Mause (Was ist Psychohistorie?, Psychosozial-Verlag 1999) vertreten wird.

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Sprache, Szene, Unbewußtes

Sozialisationstheorie in psychoanalytischer Perspektive

»Den subversiven Charakter des Unbewußten erneut herauszuarbeiten – innerhalb und außerhalb der Psychoanalyse, überall da, wo psychoanalytische Denkmuster in benachbarte Disziplinen hineinwirken« (A. Lorenzer), das ist der Impuls, der den hier versammelten Beiträgen zugrunde liegt: Es geht um Erläuterungen, Konkretisierungen, An- und Ausbauten, um Weiterentwicklung einer Sozialisationstheorie in psychoanalytischer Perspektive.


Zeitschriften

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Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 1/2024: weitermachen

27. Jahrgang, 2024, Heft 1

Ausgabe 1/2024 der Freien Assoziation ist dem zehnjährigen Jubiläum der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie (GfpS) gewidmet und der Frage, wie über verschiedene Generationen hinweg eine gemeinsame Geschichte zustande kommt.

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psychosozial 171: »Was nun?« - Die wiederkehrende Frage nach politischer Handlungsfähigkeit

(46. Jg., Nr. 171, 2023, Heft I)

Der Themenschwerpunkt »Was nun? – Die wiederkehrende Frage nach politischer Handlungsfähigkeit« widmet sich den Bedingungen und möglichen Ansatzpunkten progressiver politischer Handlungsfähigkeit in der Gegenwart. Vor dem Hintergrund kritischer Wissenschaft und aktivistischer Praxis changieren die Beiträge des Heftes zwischen Rückschau und dem Ausblick auf Möglichkeiten erweiterter Handlungsfähigkeit. So ist das Heft in der Gesamtschau ein kurzes Innehalten und die Frage nach dem »was nun«?

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Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 1/2019: Klimawandel

22. Jahrgang, 2019, Heft 1

Heft 1/2019 der Freien Assoziation beschäftigt sich mit dem Thema Klimawandel und der Frage nach dem (ausbleibenden) Umgang mit dieser Bedrohung. Dabei werden Strategien des »Nicht-Wissen-Müssens« (der Soziologe Stefan Lessenich zu den destruktiven Folgen der Wachstumsgesellschaft und deren verleugneter Grenzen) und »Nicht-Wissen-Wollens« (die Psychoanalytikerin Delaram Habibi-Kohlen zu Verleugnung, Schuld- und Depressionsabwehr) untersucht.