Priv.-Doz., Dr. phil., Dipl.-Psych. Angelika Ebrecht-Laermann
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Angelika Ebrecht-Laermann ist Germanistin, promovierte Psychologin und habilitierte Politikwissenschaftlerin, Psychologische Psychotherapeutin/Psychoanalytikerin DPV, IPA, DGPT und Supervisorin am BPI. Nach langjähriger Tätigkeit in der Forschung und Lehre sowie in der Verkehrspsychologie ist sie derzeit tätig in eigener Praxis und als externe Psychotherapeutin im Berliner Strafvollzug sowie in der Extremismusprävention.
Stand: Januar 2019
Bücher
Angst
Angst bildet den zentralen Affekt jeder therapeutischen Beziehung. Patient und Therapeut müssen sich mit ihr auseinandersetzen, wenn ihre Arbeit einen Sinn haben soll. Angst kann die therapeutische Beziehung destruktiv bedrohen, ihr aber auch konstruktiv Bedeutung verleihen.
Liebe im Kapitalismus
Kapitalismus und Liebe scheinen sich auf den ersten Blick auszuschließen. In diesem Buch wird gefragt, wie sich die Liebe dennoch im Kapitalismus bis heute gehalten und welche neuen Formen sie angenommen hat.
Die Seele und die Normen
Ebrecht untersucht das Verhältnis von Psychoanalyse und Politik an vier Schwerpunkten: Repräsentation, Totalitarismus, Moral und Geschlechterverhältnis. Zentrale Vorstellungen und Konflikte werden im Hinblick auf ihre Normen generierende und soziale Kontexte sichernde Funktion betrachtet. Dabei gelangen sowohl die integrierenden und stabilisierenden als auch die destruktiven Aspekte von Normbildungsprozessen in den Blick.
Zeitschriften
Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Unruhe in Familien. Globalisierung - Digitalisierung - Medikalisierung - Radikalisierung
psychosozial 139: Psychoanalyse - Geschichte - Politik
psychosozial 128: Von Freud zu Lorenzer. Psychoanalyse im Spannungsfeld von Sozial- und Neurowissenschaft