437.jpg437.jpg
Buchreihe: Imago
231 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Mai 2006
ISBN-13: 978-3-89806-437-8
Bestell-Nr.: 437

Heinrich Schütz

Eine musikpsychoanalytische Studie

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

Während die bewusste Persönlichkeit des ersten großen deutschen Komponisten Heinrich Schütz weitgehend im Dunkeln verblieben ist, zeigt sich in seiner Musik auf einer unbewussten Ebene eine sehr anrührende, ja schwärmerische Emotionalität in ausdrucksvoller Klarheit.
Ausgehend von einer Analyse der unbewussten Sinnstrukturen in der Musik der Renaissance und des Barock (Madrigal, doppelchörige Motette, Monodie) unternimmt Bernd Oberhoff in diesem Buch einen psychoanalytischen Abstieg auf die sinnlich-emotionale Tiefenebene der Schützschen Musik und arbeitet bislang kaum beachtete Facetten heraus, die geeignet sind, die Musik von Heinrich Schütz auf eine überraschend neue Art zu hören.


»Eine empfehlenswerte Lektüre zum Nachdenken über neue Ansätze von klassischer Kunst- und Kulturbetrachtung und zum »Enttarnen« eines evangelischen Säulenheiligen, dessen Leben und Werk dadurch an biographisch-zwischenmenschlichen Werten gewinnen  ...«

Wolf Kalipp, Musik und Kirche November/Dezember 2006