262 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
2. Aufl. 2014
Erschienen: August 2008
ISBN-13: 978-3-89806-876-5
Bestell-Nr.: 876
Mit Freud im Kino
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
Der Text verbindet in gut verständlicher Form Film und Psychoanalyse und kann so nicht nur als Einstieg in die Psychoanalyse, sondern auch als psychoanalytische Interpretationshilfe beim Betrachten von Filmen genutzt werden.
Inhalt
Prolog
Danksagung
Einleitung
Moby Dick
(Regie: John Huston; USA, 1956)
Wilde Erdbeeren
(Regie: Ingmar Bergman; Schweden, 1957)
Belle de Jour
(Regie: Luis Bunuel; Frankreich, 1967)
Der letzte Tango
(Regie: Bernardo Bertolucci; Frankreich/Italien, 1973)
Lola
(Regie: Rainer Werner Fassbinder; Deutschland, 1981)
Don Juan De Marco
(Regie: Jeremy Leven; USA, 1995)
Der Geschmack der Kirsche
(Regie: Abbas Kiarostami; Iran, 1997)
American Beauty
(Regie: Sam Mendes; USA, 1999)
Fight Club
(Regie: David Fincher; USA, 1999)
Swimming Pool
(Regie: Francois Ozon; Frankreich, 2003)
Zimt und Koriander
(Regie: Tassos Boulmetis; Griechenland/Türkei, 2003)
Wie im Himmel
(Regie: Kay Pollak; Schweden, 2004)
Match Point
(Regie: Woody Allen; USA/Großbritannien, 2005)
Epilog
Autoren
»Wem jedoch an interessanten Einblicken in die psychoanalytische Praxis der Filminterpretation gelegen ist, dem bietet Mit Freud im Kino eine spannende, kurzweilige und erhellende Lektüre ...«
Sonja Czekaj, Zeitschrift Medienwissenschaft 4/2009
»Neben einer Darstellung der Beziehung von Film und Psychoanalyse werden internationale Filme der letzten fünf Jahrzehnte aus psychoanalytischem Blickwinkel betrachtet
...«
Wolfgang Mück, www.dr-mueck.de
»Regelmäßige Kinobesucher wissen: Der Genuss eines Films ist nicht selten auch davon abhängig, mit wem man ins Kino geht und sich im Anschluss über den Film unterhält ...«
Asokan Nirmalarajah, Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse. Freiburger literaturpsychologische Gespräche, Bd. 30 Kindheiten
»Jeden Tag schalten wir die Glotze ein und lassen uns berieselt. Aber Filme wirklich sehen lernen, dazu braucht es schon Bücher wie dieses ...«
Jürgen Hoppermann, www.positiv-web.de
»Insgesamt ist das Buch sehr unterhaltsam geschrieben. Es ist für Psychologen, die sich im Grundstudium befinden, als angenehme Abwechslung zum trockenen Uni-Alltag durchaus empfehlenswert. Für eine Prüfungsvorbereitung oder Themenvertiefung ist das Buch aber eher nicht geeignet ...«
Julia Recker, www.uni-online.de
»Theo Pieglers Buch ›Mit Freud im Kino‹ gibt in vielerlei Hinsicht Denkanstöße zur eigenen Analyse von Filmen und erreicht somit sein Ziel, den Weg in einen Übergangsraum zwischen Filmwelt und Psychoanalyse zu öffnen und Freude an einer intensiveren Beschäftigung mit Filmen hervorzurufen ...«
Timm Ole Bernshausen, www.uni-online.de
»Zu beachten ist jedoch, dass die einzelnen Texte den Verlauf der einzelnen Filme vollständig aufdecken – also keine Rücksicht auf Cineasten nehmen, welche den Spannungsbogen des Films von Grund auf miterleben wollen. ›Erstseher‹ eines Films sollten sich also vorab überlegen, ob sie das entsprechende Kapitel nicht besser erst nach dem Film lesen ...«
Björn Günter, www.uni-online.de
»Hat man die kurzen Beiträge Theo Pieglers in diesem Buch gelesen, so sieht man danach die besprochenen Filme in einem völlig anderen Licht. Oft hat man das Bedürfnis, die Filme noch einmal zu sehen, um auf psychoanalytisch besprochene Details zu achten oder um das Gesamtbild noch einmal mit dem neuen Wissen im Hinterkopf auf sich wirken zu lassen ...«
Lisa Flach, www.uni-online.de
»Mit Hilfe seines psychoanalytischen Ansatzes versucht Piegler, die überwiegend unbewußte psychische Dynamik der einzelnen Motivations- und Handlungsstränge zu erhellen, die dem jeweiligen Filmplot zugrunde liegen. Die allgemeine Faszination des Themas könnte den Leser fast vergessen lassen, daß diese Filminterpretationen subjektiv gefärbte Wirklichkeitsfragmente kommentieren, die überwiegend der Vorstellungswelt des jeweiligen Filmautors entstammen
...«
Gerhard Quast, www.jungefreiheit.de