Buchreihe: Forschung Psychosozial
384 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Januar 2001
ISBN-13: 978-3-89806-074-5
Bestell-Nr.: 1074
384 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Januar 2001
ISBN-13: 978-3-89806-074-5
Bestell-Nr.: 1074
Was ist ein »reifes Ich-Ideal«?
Ein Beitrag zur Präzisierung des Idealsystems
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Die Autorin sichtet die Ichideal-Konzepte der Psychoanalyse – von Freud über Hartmann und Jacobson bis hin zu Kernberg und Kohut – und stellt sie den Konstrukten von möglichen und idealen Selbstkonzepten der Akademischen Psychologie gegenüber. Dies führt zur Bestimmung von funktionalen und strukturellen Merkmalen, durch die Ideale und ideale Selbstkonzepte genauer charakterisiert werden können. Von der Autorin durchgeführte Interviews mit jungen Erwachsenen ermöglichen einen Blick auf konkrete Ideale und ideale Selbstkonzepte mit dem Schwerpunkt »was mir wichtig ist im Leben, jetzt und in der Zukunft«. Mit Hilfe der theoretisch bestimmten strukturellen Merkmale analysiert sie die Ideale der einzelnen Personen analysiert und rekonstruiert das Idealsystem jedes Interviewten .
Aus den theoretischen und empirischen Befunden ergeben sich erste Vorstellungen davon, wie ein Ich-Ideal definiert sein könnte, das zum einen richtungsweisende, affektregulierende und bedürfnisbefriedigende Funktionen erfüllt und zum anderen so phänomenbezogen konzeptualisiert ist, dass eine Diagnose des Idealsystems in der therapeutischen Praxis leichter gelingen kann.
Aus den theoretischen und empirischen Befunden ergeben sich erste Vorstellungen davon, wie ein Ich-Ideal definiert sein könnte, das zum einen richtungsweisende, affektregulierende und bedürfnisbefriedigende Funktionen erfüllt und zum anderen so phänomenbezogen konzeptualisiert ist, dass eine Diagnose des Idealsystems in der therapeutischen Praxis leichter gelingen kann.