181 Seiten, Broschur, 125 x 205 mm
Erschienen: August 2012
ISBN-13: 978-3-8379-2208-0
Bestell-Nr.: 2208
(Queer-)Feministische Psychologien
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In diesem Buch werden fünf unterschiedliche, vor allem angloamerikanische Forschungsansätze der queer-feministischen Psychologien vorgestellt, systematisiert und dem deutschsprachigen Lesepublikum zugänglich gemacht. Für alle, die sowohl an Feminismus und queeren Politiken als auch an Psychologie interessiert sind, stellt es eine einmalige Einführung in das Feld dar.
Inhalt
Vorwort
Teil I
Begrifflicher, wissenschaftstheoretischer und institutioneller Rahmen
1 Einleitende Begriffsbestimmungen
2 Wissenschaftstheoretische Grundlagen
3 Institutionalisierung queer-feministischer Psychologien
Teil II
Forschungsrichtungen
4 Psychology of Women
5 Feministische Forschung zu Geschlechterunterschieden und -gemeinsamkeiten
6 Sozialpsychologische Kognitionsforschung und Geschlechterkonstruktionismus
7 Diskursanalytische, sozialkonstruktionistische und dekonstruktivistische Ansätze
8 Queere Perspektiven in der Psychologie
Ausblick
Literatur
»Ob Psycholog_innen feministische oder queere Anliegen in ihrer Forschung verfolgen wollen oder nicht, die in dieser Einführung vorgestellten (vor allem sozialkonstruktionistischen und dekonstruktivistischen) Ansätze rufen zu einem verantwortungsvollen und selbstreflexiven Umgang mit allen Forschungsvorhaben auf, in dem sie den aktivkonstruierenden Charakter allen (auch psychologischen) Wissens vergegenwärtigen ...«
Catharina Schneider, Zeitschrift für Sexualforschung Heft 2 27. Jahrgang Juni 2014
»Eine solide Einführung (…), die einen weithin konzisen Abriss vor allem der wissenschaftstheoretischen Grundlagen (queer-)feministischer Psychologien bietet und deren wichtigste Forschungsrichtungen auf zwar wenigen, dafür aber informationsgesättigten Seiten vorstellt ...«
Rolf Löchel, Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Bd. 33, 2014
»Trotz vieler Einwände der Rezensentin gegen queere Wissenschaftspraxis ist das Prinzip, wissenschaftliche Theorien ihrer – scheinbaren – gesellschaftlichen/politischen Neutralität zu entkleiden und nach deren politischen Funktionalisierung zu fragen, unbedingt zu unterstützen – gerade da heute Psychologie zur Aufrechterhaltung tradierter Geschlechterrollen missbraucht wird ...«
Gudrun Hauer, Lambda Nachrichten Mai–Juni Nr. 149, 35. Jahrgang 2/2013
»Eine gelungene Einführung in (queer)feministische Psychologien und eine gute Basis für eine systematische Weiterführung dieser Thematik, die zweifelsohne noch ausständig ist ...«
Susanne Schweiger, An.schläge WeiberDiwan. Die feministische Rezensionszeitschrift. Winter 2012/2013
»Der selbstkritische Blick der Autorinnen auf die eigene Disziplin macht das Buch lesenswert. Eine gut aufgebaute, sprachlich klare und differenzierte Einführung in feministische und queere Perspektiven in der Psychologie für an feministischer Forschung Interessierte ...«
Bettina Zehetner, www.frauenberatenfrauen.at