ISSN: 2625-1043
186 Seiten, PDF-E-Book
1. Aufl. 2022
Erschienen: Mai 2022
ISBN-13: 978-3-8379-7835-3
Bestell-Nr.: 7835
https://doi.org/10.30820/9783837978353
Von der Ohnmacht zur Handlungskompetenz (PDF)
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Klaus Kokemoor schlägt konkrete Handlungskonzepte vor, deren praktische Anwendung sich bewährt hat, den Entwicklungsbedürfnissen der Kinder sowie den Ressourcen der Fachkräfte und Eltern gerecht zu werden. Mit der Dienstbesprechung als pädagogischem Instrument benennt er ein Verfahren für Einrichtungen, mit dem kontinuierlich und gemeinsam an der Kompetenz der einzelnen Fachkräfte sowie des Teams gearbeitet werden kann.
Karl Gebauer
1 Einleitung
2 Vorgeschichte
3 Entwicklungsbegleitung
3.1 Die Potenzierung der Aufmerksamkeit
3.2 Das innere Bewegtsein
3.3 Die reine Beobachtung
3.4 Einladung zur Interaktion
3.5 Das Auftauchen der/des Anderen
3.6 Seitenwechsel
3.7 Ich interessiere mich für das, was du zu tun vermagst
3.8 Anspruch und Wirklichkeit
3.9 Von der Kränkung zur Heilung
4 Das Dreiraumprinzip
4.1 Der Organisationsraum
4.2 Der Begleitungsraum
4.3 Der Regenerationsraum
4.4 Spielen als Regenerationsraum für Kinder
4.5 Theorie und Praxis
5 Blickwechsel: Kinder mit herausforderndem Verhalten
5.1 Das Bedürfnis hinter dem Verhalten erkennen
5.2 Überlastung und Ohnmacht
5.3 Den Blick verändern
5.4 Zwischenanalyse
5.5 Teamgeist
5.6 Der pädagogische Blick
5.7 Sich als Handelnde*r erleben
5.8 Von der Beziehungsebene auf die Handlungsebene
6 Die Dienstbesprechung als Raum der Entwicklungsbegleitung
6.1 Die Dienstbesprechung als Erlebnisraum
6.2 Die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte
6.3 Die Arbeit mit bewegten Bildern
6.4 Konfliktbewältigung
6.5 Der Weg der schrittweisen Dezentrierung
7 Von inneren und äußeren Bildern
7.1 Das Problemtrauma
7.2 Die Bedeutung von Handlung, Beziehung und Ort
7.3 Vom anderen Planeten
8 Fazit: Die Faszination kindlicher Reifungsprozesse
Literatur
Glossar
»Der Sozialpädagoge Klaus Kokemoor erklärt in ›Von der Ohnmacht zur Handlungskompetenz‹ anhand vieler Fallbeispiele, wie sich Kinder verhalten, die sich ihrer Bedürfnisse, ihrer Interessen oder ihrer Würde beraubt sehen. Er zeigt glücklicherweise auch auf, wie wir lernen können, das Bedürfnis hinter solchem Verhalten zu erkennen und es gegenüber dem Kind zu benennen […]. Differenziert geht der Autor auf verschiedene pädagogische Kontexte ein, und bei der Augen öffnenden Lektüre wird klar, dass es ja auch Erwachsene gibt mit herausfordernden Verhaltensweisen, die, notabene, vielleicht ähnlich angegangen werden können ...«
, Spuren Magazin
»Thomas Harms spricht in einer aktuellen Folge der Podcastreihe ›Global Empathy‹ mit Klaus Kokemoor darüber, warum Kinder zu ›Systemsprengern‹ werden. Wieso geraten Eltern und professionelle Begleiter*innen in der alltäglichen Begleitung in Zustände von Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit? Und was müssen sie in ihren Sichtweisen verändern, um eine tiefere und annehmende Verbindung zu diesen Kindern aufzubauen ...«
, Podcastreihe »Global Empathy«
»Bei der interessanten Methode wird auf die Ressourcen und Kompetenzen des Kindes eingegangen und sie werden visuell aufbereitbar gemacht. Die Praxisbeispiele sind oft sehr hilfreich. Anhand derer konnten einige Punkte sehr anschaulich erklärt werden ...«
Michael Lausberg, Scharf Links. Die ›neue‹ linke online Zeitung, 20. Januar 2023
»Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und ich kann es nur allen ErzieherInnen wärmstens empfehlen. Es kommt direkt aus dem Kitaalltag und vermittelt ein Handwerkszeug, dass jeden Tag angewendet werden kann. Es liest sich zudem flüssig wie Öl und verbreitet die Gewissheit, dass sich die Ohnmacht gegenüber Kindern mit herausforderndem Verhalten tatsächlich in Handlungskompetenz verwandeln lässt ...«
Ulrike Schmoller, www.litterula.de
»Klaus Kokemoor führt in seinem Buch den Leser*innen ganz praxisnah und mit einigen großen ›Aha-Momenten‹ vor Augen, wie auffälliges Verhalten von Kindern in der KiTa übersetzt und entschlüsselt werden kann und wie wichtig ungeteilte Aufmerksamkeit und ein Einlassen auf das Kind und seine Bedürfnisse sind ...«
Karsten Herrmann, nifbe. Niedersächsiches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung
»Dieses Buch ist für Erzieher in der alltäglichen Praxis im Heim, in der Kindertagesstätte und im Hort geschrieben, ist aber auch geeignet für Lehrer und kann auch von Eltern mit Gewinn gelesen werden. Die vorgestellten Videoaufzeichnungen ermöglichen nicht selten einen anderen Blick auf die Kinder. Das wird anschaulich und nachvollziehbar an den vielen Fallbeispielen, die sich jeweils auf die Kinder und Erzieher beziehen, gezeigt. Diese wirken nicht nur einfühlbar, sondern regen auch zu eigenen Beobachtungen an. Theoretisch ist vor allem interessant wie sehr die Blickweise der Erwachsenen einseitig und damit auch undifferenziert – beeinträchtigt durch Gefühle von Angst und Ohnmacht – ist und die Herstellung einer entwicklungsfördernden Beziehung und Bindung behindert ...«
Gertrud Hardtmann, Socialnet.de am 28. Juni 2022
Karl Gebauer
1 Einleitung
2 Vorgeschichte
3 Entwicklungsbegleitung
3.1 Die Potenzierung der Aufmerksamkeit
3.2 Das innere Bewegtsein
3.3 Die reine Beobachtung
3.4 Einladung zur Interaktion
3.5 Das Auftauchen der/des Anderen
3.6 Seitenwechsel
3.7 Ich interessiere mich für das, was du zu tun vermagst
3.8 Anspruch und Wirklichkeit
3.9 Von der Kränkung zur Heilung
4 Das Dreiraumprinzip
4.1 Der Organisationsraum
4.2 Der Begleitungsraum
4.3 Der Regenerationsraum
4.4 Spielen als Regenerationsraum für Kinder
4.5 Theorie und Praxis
5 Blickwechsel: Kinder mit herausforderndem Verhalten
5.1 Das Bedürfnis hinter dem Verhalten erkennen
5.2 Überlastung und Ohnmacht
5.3 Den Blick verändern
5.4 Zwischenanalyse
5.5 Teamgeist
5.6 Der pädagogische Blick
5.7 Sich als Handelnde*r erleben
5.8 Von der Beziehungsebene auf die Handlungsebene
6 Die Dienstbesprechung als Raum der Entwicklungsbegleitung
6.1 Die Dienstbesprechung als Erlebnisraum
6.2 Die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte
6.3 Die Arbeit mit bewegten Bildern
6.4 Konfliktbewältigung
6.5 Der Weg der schrittweisen Dezentrierung
7 Von inneren und äußeren Bildern
7.1 Das Problemtrauma
7.2 Die Bedeutung von Handlung, Beziehung und Ort
7.3 Vom anderen Planeten
8 Fazit: Die Faszination kindlicher Reifungsprozesse
Literatur
Glossar