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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
178 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: November 2024
ISBN-13: 978-3-8379-3368-0
Bestell-Nr.: 3368
https://doi.org/10.30820/9783837962581
Leseprobe

Die rätselhaften Botschaften des Anderen

Zum Werk Jean Laplanches

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Laplanche war bis zum Bruch 1964 Analysant und Schüler Lacans, übersetzte Freuds Werk ins Französische, entdeckte viele Freudsche Begriffe wie Urphantasie, Anlehnung und Nachträglichkeit neu und erarbeitete kontinuierlich seine Allgemeine Verführungstheorie mit weitreichenden Konsequenzen für die zeitgenössische Psychoanalyse. All diese verschiedenen Facetten kommen in Udo Hocks Darstellungen zur Sprache. Sie zeigen auf, wie mit Laplanche theoretisch und klinisch-praktisch gearbeitet werden kann.
Einleitung

Laplanches Trieb

Botschaft und Übersetzung

Das Sexualprimat in der Allgemeinen Verführungstheorie und der Ödipuskomplex

Der perverse Vater

Laplanche liest Freud
Zur Erkenntnistheorie der Psychoanalyse

Jean Laplanche (1983): »Muß man Melanie Klein verbrennen?«

Ist die Psychoanalyse ein Mythos?
Das Mytho-Symbolische – zur Geburt eines neuen Begriffs

»Die Verführung ist die Wahrheit der Anlehnung«
Freuds Begriff der Anlehnung im Lichte der Allgemeinen Verführungstheorie betrachtet

Nachträglichkeit und Übersetzung