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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
16 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51029
Melitta Fischer-Kern & Marianne Springer-Kremser

Der Rattenmann: Zwangs-Neurose, Zwangs-Borderline, Zwangs-Psychose

Psyche, 2008, 62(4), 381-396

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Während die Psychiatrie und Neuropathologie vor S. Freud Zwangserscheinungen als Symptome anderer Erkrankungen ansah, beschrieb Freud 1895 in Obsessions et phobies erstmals die Zwangsneurose als eigene Krankheitsentität. 1909 entwickelte er in den Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose eine umfassende Theorie dieses Krankheitsbildes. Seither wurde das Konzept der Zwangsneurose sowohl in der Psychiatrie als auch innerhalb verschiedener psychoanalytischer Richtungen kontrovers behandelt. Dieser Diskurs spiegelt sich auch in der Rezeption der Fallgeschichte des Rattenmanns wider, in dem der Fokus auf eine ödipale Problemstellung, auf präödipale Entwicklungsstörungen oder auf die Abwehr psychotischer Fragmentierung gelegt wurde. Es wird gezeigt, dass der Psychoanalyse heute mit einem strukturorientierten Theorieansatz ein differenzierter Zugang zu Fragen der Pathogenese und Behandlungstechnik von Zwangsstörungen zur Verfügung steht. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Fischer-Kern, Melitta; Springer-Kremser, Marianne
Der Rattenmann: Zwangs-Neurose, Zwangs-Borderline, Zwangs-Psychose
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