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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
25 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51040
Karla Hoven-Buchholz

Was verschleiert Salomes Tanz? Eine psychoanalytische Interpretation jenseits des Femme-fatale-Klischees

Psyche, 2008, 62(4), 356-380

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Die Oper Salome von Richard Strauss wird auf mehreren Ebenen analysiert. Handlung und Rezeption der Oper zu Beginn des 20. Jahrhunderts werden skizziert und in Beziehung zum zeitgenössischen Hysterie-Diskurs und zum Phantasma der Femme fatale gesetzt. Der Vergleich des Opernlibrettos mit Oscar Wildes Theaterstück enthüllt in den von Strauss ausgelassenen Textstellen Parallelen zu den klassischen Tragödien anderer Stiefkinder: Orest, Elektra und Hamlet. So wird, was in der Oper als Salomes weibliche Bosheit dämonisiert und mystifiziert wird, relational vor einem Hintergrund transgenerationaler Familienschuld interpretierbar. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
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