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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
28 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51302
Dieter Flader

Der Witz als sozialer Vorgang und als Ausdruck von Subjektivität

Psyche, 2002, 56(3), 275-302

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Neben dem Traum, der Fehlleistung und dem neurotischen Symptom nutzte S. Freud bekanntlich auch den Witz als Nachweis des Unbewussten. Freuds Theorie des Witzes wird eine weitere Dimemsion zur Seite gestellt: Während für Freud der eigentliche Witz ein textliches und sprachliches Bedeutungsphänomen ist, wird der Witz auch als ein sozialer Vorgang, als ein Prozess sprachlichen Handelns und als einen Kommunikationsprozess mit je subjektiven Strukturen aufgefasst. An Freuds Prinzip der Aufwandersparnis und seinen Gedanken zur genetischen Entwicklung des Witzes werden die eigenen Überlegungen verdeutlicht, die abschließend anhand einer Reihe aktueller Witzbeispiele exemplifiziert werden. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Brede, Karola
Freud als Beobachter. Die Fallstudie »Bruchstück einer Hysterie-Analyse«
Psyche, 2002,56(3),213-246

Flader, Dieter
Der Witz als sozialer Vorgang und als Ausdruck von Subjektivität
Psyche, 2002,56(3),275-302

Leuschner, Wolfgang
Über den Visualisierungszwang bei der Traumbildung
Psyche, 2002,56(3),303-308

Streeck, Ulrich
Handeln im Angesicht des Anderen. Über nicht-sprachliche Kommunikation in therapeutischen Dialogen
Psyche, 2002,56(3),247-274