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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
6 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51310
Wolfgang Leuschner

Über den Visualisierungszwang bei der Traumbildung

Psyche, 2002, 56(3), 303-308

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Die Bildhaftigkeit von Träumen und die klinisch und experimentell häufig nachgewiesene Verbildlichung von primär nichtvisuellen Tagesresten wird damit erklärt, dass die motorischen Kerne der inneren Augenmuskeln im Gegensatz zu jenen der äußeren Gesichts- und Körpermuskeln während REM nicht deaktiviert sind. Im Sinne eines arousals wirken diese auf die optische Sphäre zurück und begünstigen damit auf autonome Weise die Visualisierung auch nichtvisueller Reize und Gedanken. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
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