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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
27 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51535
Doris Bernstein

Das weibliche Über-Ich: Eine andere Perspektive

Psyche, 1996, 50(7), 617-643

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Die Auffassung S. Freuds, der zufolge das weibliche Über-Ich durch Schwäche gekennzeichnet ist, wird damit erklärt, dass Freud von der Bildung der männlichen Über-Ich-Struktur und deren Festigkeit ausgegangen ist und diese auf die weibliche Über-Ich-Entwicklung angewandt hat. Um ein unabhängiges weibliches Über-Ich darzustellen, werden drei Achsen des Über-Ichs (Inhalt, Stärke, Struktur) unterschieden. Es wird deutlich gemacht, dass die Stärke des Über-Ichs sich nicht an seinen Inhalten messen lässt und dass die weibliche Über-Ich-Struktur flexibler ist als die männliche. Der Flexibilität des weiblichen Über-Ichs wird auf diffuse weibliche Körpererfahrungen und weibliche Identifikationsschicksale, entstanden aus der mütterlich-töchterlichen Gleichgeschlechtlichkeit, zurückgeführt. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
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