Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
32 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52235
Christian Scherg
Literatur als Lebenshilfe
Psyche, 1982, 36(7), 630-661
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Die auffällige Nähe, die das Werk Thomas Manns zur Psychoanalyse hat, scheint sich auch auf der Rezeptionsebene zu bestätigen. Wie es einen modalen Thomas-Mann-Helden in den Romanen und Erzählungen gibt, so gibt es entsprechend einen modalen Thomas-Mann-Leser. Dieser vermag sich mit seinen Trieb- und narzisstischen Konflikten im (Roman-)Helden wiederzuerkennen, sich mit ihm zu identifizieren. Indem der Leser die Entwicklung der literarischen Gestalten vom Lebensekel (im Frühwerk Thomas Manns) bis zur Akzeptanz der eigenen inneren Realität nachvollzieht, bietet sich ihm die Chance zur Konstituierung eines narzisstischen Gleichgewichts und eines kohärenten Selbst. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
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