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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
31 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52280
Arthur Mitzman

Sartres Flaubert

Psyche, 1981, 35(3), 268-298

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In einer Untersuchung der Flaubert-Studie Jean-Paul Sartres wird nachzuweisen versucht, dass dieser die Entwicklung Flauberts zum Künstler zu sehr unter dem Aspekt des väterlichen Fluchs sieht, dem der junge Flaubert durch die Schöpfung eines künstlichen Universums zu entgehen trachtete. Demgegenüber wird aufgezeigt, dass die entscheidenden Wendepunkte in Flauberts Leben und Werk von der inzestuös geprägten Beziehung zu seiner Schwester bestimmt waren und dass man die Bruder-Schwester-Beziehung nur im Kontext der sich wandelnden Familienstrukturen (von der Gross- zur bürgerlichen Kernfamilie) zu Beginn des 19. Jahrhunderts angemessen interpretieren kann. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
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