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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
16 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 52283
Werner Obermeit

Die Wirklichkeit des Fiktiven

Psyche, 1981, 35(3), 193-208

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Es wird das Verhältnis des Psychoanalytikers und Wissenschaftlers Sigmund Freud zur Literatur untersucht. Freuds Aufgreifen von Themen und Begriffen der romantischen Literatur, die er zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung machte, wird als Grundlage für die Beziehungen zwischen Literatur und Psychoanalyse gesehen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Traumdeutung als Modell der Literaturdeutung, die Traumarbeit als Analogon der Arbeit der dichterischen Einbildungskraft dienen kann. Weiterhin wird die Tatsache, dass Freud literarische Personen auf gleicher Ebene mit realen analysierte und dass er Analogien zwischen der dichterischen und der therapeutischen Ökonomie sah, als Hinweis auf die Affinität von Literatur und Psychoanalyse gewertet. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten
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Obermeit, Werner
Die Wirklichkeit des Fiktiven
Psyche,1981,35(3),193-208