Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
11 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53586
H. Sachs
Zur Genese der Perversionen (Aus dem Archiv der Psychoanalyse)
Psyche, 1971, 25(4), 287-297
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Durch Einsetzen der Sucht als Zwischenglied zwischen Neurose und Perversion gewinnt Sachs Aufschluß über deren Entstehung. Die Psychoanalyse bestimmt die Neurose als Negativ der Perversion. Das als ich-fremd erlebte Symptom repräsentiert beim Neurotiker den verdrängten Partialtrieb. Im Falle der Perversion wird die aus dem Untergang des Ödipuskomplexes resultierende Kindheitsamnesie zugunsten einer dem führenden Partialtrieb entsprechenden Wunschphantasie partiell durchbrochen. Das Ich ist wegen der Stärke des Partialtriebs zu einem Kompromiß gezwungen. Die bewußtseinsfähig gebliebene Phantasie, an die die Lust des Perversen gebunden ist, entspricht einer Deckerinnerung. Sie verdeckt dem Ich die ödipalen Wünsche, die um jeden Preis in der Verdrängung gehalten werden müssen.
Bannach, H.- J.
Die wissenschaftliche Bedeutung des alten Berliner Psychoanalytischen Instituts
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Bemerkungen zu den Zeitumständen und zum Schicksal der Psychoanalyse und der Psychotherapie in Deutschland zwischen 1933 und 1949
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