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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
16 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53717
M. Bromberger

Geschichte einer Balint-Gruppe anhand von Falldarstellungen

Psyche, 1973, 27(12), 1090-1105

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Eine im Herbst 1970 ins Leben gerufene (halboffene) Gruppe von Klinikassistenten, niedergelassenen Ärzten und Psychoanalytikern orientierte sich einerseits an den in der Studentenbewegung geführten Diskussionen über den Zusammenhang von sozialer Lage und psychischer Verfassung, anderseits am Konzept der Balint-Gruppen. Die neun Fallskizzen spiegeln auch die (dreiphasige) Entwicklung der Gruppe wider. Zuerst wurde vorwiegend über Borderline-Patienten und Süchtige aus der Unterschicht diskutiert, dann über Fälle aus der ärztlichen Notdienst-Praxis, schließlich über nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Sprechstunden- und Klinik-Aufnahme-Fälle. Als wichtigstes Resultat ihrer Erfahrungen halten die Autoren fest, daß sie gelernt haben, ihren Anteil an der Gestaltung der Arzt-Patient-Beziehung deutlicher zu sehen, und infolgedessen die Droge Arzt in angemessener Dosierung verabreichen können.
Klüwer, R.
Anmerkungen zum Selbstverständnis des Psychoanalytikers


Bromberger, M., U. Bromberger, S. Granitzka, R. Fischer, L. Hilbert, F. Markert, E. Moersch, R. Rehberger, C. Rodriguez, R. Rogosaroff-Fricke, P. M. Shah, H. und H. Uhl
Geschichte einer Balint-Gruppe anhand von Falldarstellungen


Mitscherlich-Nielsen, M.
Probleme der Idealisierung


Berndt, H.
Nachträgliche Bemerkungen zur Unruhe der Studenten