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Buchreihe: edition psychosozial
192 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: August 2007
ISBN-13: 978-3-8379-6697-8
Bestell-Nr.: 6697

Das Unverstehbare verstehen (PDF)

Acht forensisch-psychologische Täterbegutachtungen im Strafprozess

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Das Buch enthält Auszüge aus den Gutachten des bedeutenden forensischen Psychologen Herbert Maisch (1928–1997) aus Hamburg, in denen er Delikte wie Partnertötungen, Rivalentötungen, sexuell motivierte Tötungen und Kindstötungen psychologisch analysiert und in überzeugender Weise mit Antworten auf strafrechtlich relevante Fragen verknüpft. Die Gutachten zeichnen sich dabei durch einen humanen Umgang mit den Straftätern und ein hohes wissenschaftliches Niveau aus. Zum besseren Verständnis werden kurze Falldarstellungen vorangestellt sowie wesentliche Passagen aus den Strafprozess-Urteilen zitiert.
Ergänzt werden die Gutachten durch ein Nachwort des bekannten Strafverteidigers Heinrich Hannover, biografische Angaben zu Herbert Maisch sowie Auszüge aus einem Interview mit ihm aus dem Jahre 1986, in dem er zu zentralen Fragen der Rechtspsychologie Stellung nimmt.
Inhalt

Irmgard Antonia Rode und Gerhard Jacobs
Vorwort: Die Einsamkeit des Sachverständigen im Strafprozess


Forensisch-psychologische Gutachten
von Herbert Maisch
(ausgewählt und bearbeitet von
Irmgard Antonia Rode und Gerhard Jacobs)

I. Partnertötungen

Fall 1: Herr B., 28 Jahre alt, Spieler, erschlägt seine Ehefrau im Affekt

Fall 2: Herr E., 39 Jahre alt, Jugendrichter, erwürgt seine Ehefrau im Affekt

Fall 3: Frau L., 52 Jahre alt, erschießt ihren Ehemann im Affekt mit einem Revolver

II. Rivalentötungen

Fall 4: Herr F., 44 Jahre alt, tötet seinen Rivalen im Affekt mit einer Pistole

Fall 5: Herr M., 27 Jahre alt, erschießt in alkoholisiertem Zustand seinen Rivalen

Fall 6: Herr N., 27 Jahre alt, ersticht in einer Paniksituation seinen Rivalen mit einem Messer

III. Sexuell motivierte Tötung

Fall 7: Herr P., 25 Jahre alt, erwürgt aus sexuellen Motiven heraus einen neunjährigen Jungen

III. Kindstötung

Fall 8: Frau R., 21 Jahre alt, ledig, tötet in einem Hotel ihr neugeborenes Kind

Veröffentlichungen von Herbert Maisch

Doris Maisch
Biografische Notizen zu Herbert Maisch

Heinrich Hannover
Nachwort: Bedeutung von Herbert Maisch für die
Strafverteidigung

Interview mit Herbert Maisch im Jahr 1986

»[...] suchen die Gerichte [...] individuelle Schuld festzumachen, so suchen forensische Gutachten diese Schuld von einem bestimmbaren psychodynamischen Punkt ab in konstellativen Zwangsläufigkeiten aufzulösen. Das ist hier mit Meisterschaft gelungen  ...«

Aldo Legnaro, Kriminologisches Journal, 03/2008

»Gerade auch für die Herbert Maisch nachfolgenden gutachterlich Tätigen dürfte dieser Titel einen Fundus darstellen. In unserer schnelllebigen Zeit wird manchmal scheinbar vergessen, dass wissenschaftliche Standards und Kriterienlisten einen verstehenden Umgang des Gutachters mit dem Täter nicht ersetzen. Herbert Maisch hat sich durch seine Gutachten einen Platz in der Rechtspsychologie geschaffen, es bleibt den Herausgebern zu danken, dies entsprechend gewürdigt zu haben  ...«

Sabine Nowara, Recht und Psychiatrie

»Das Buch enthält acht Fallberichte, die in Partnertötungen, Rivalentötungen, sexuell motivierte Tötungen und Kindstötungen eingeteilt werden  ...«

Wolfgang Berner, Zeitschrift für Sexualforschung Dezember 2009

»Gute repräsentative Auswahl der Gutachten aus dem Privatarchiv von Herbert Maisch durch zwei hochqualifizierte und erfahrene Fachleute. Teilweise wurden sie gemeinsam mit dem 1991 verstorbenen Sexualwissenschaftler Eberhard Schorsch erstellt, mit dem Maisch befreundet war. Auch die Gutachtenauszüge sind intelligent gewählt, sodass acht Gutachten auf weniger als 200 Buchseiten nachvollziehbar dargestellt werden können  ...«

Dr. Lutz Gretenkord, Report Psychologie

Inhalt

Irmgard Antonia Rode und Gerhard Jacobs
Vorwort: Die Einsamkeit des Sachverständigen im Strafprozess


Forensisch-psychologische Gutachten
von Herbert Maisch
(ausgewählt und bearbeitet von
Irmgard Antonia Rode und Gerhard Jacobs)

I. Partnertötungen

Fall 1: Herr B., 28 Jahre alt, Spieler, erschlägt seine Ehefrau im Affekt

Fall 2: Herr E., 39 Jahre alt, Jugendrichter, erwürgt seine Ehefrau im Affekt

Fall 3: Frau L., 52 Jahre alt, erschießt ihren Ehemann im Affekt mit einem Revolver

II. Rivalentötungen

Fall 4: Herr F., 44 Jahre alt, tötet seinen Rivalen im Affekt mit einer Pistole

Fall 5: Herr M., 27 Jahre alt, erschießt in alkoholisiertem Zustand seinen Rivalen

Fall 6: Herr N., 27 Jahre alt, ersticht in einer Paniksituation seinen Rivalen mit einem Messer

III. Sexuell motivierte Tötung

Fall 7: Herr P., 25 Jahre alt, erwürgt aus sexuellen Motiven heraus einen neunjährigen Jungen

III. Kindstötung

Fall 8: Frau R., 21 Jahre alt, ledig, tötet in einem Hotel ihr neugeborenes Kind

Veröffentlichungen von Herbert Maisch

Doris Maisch
Biografische Notizen zu Herbert Maisch

Heinrich Hannover
Nachwort: Bedeutung von Herbert Maisch für die
Strafverteidigung

Interview mit Herbert Maisch im Jahr 1986