192 Seiten, PDF-E-Book
2. Aufl. 2015
Erschienen: September 2014
ISBN-13: 978-3-8379-6931-3
Bestell-Nr.: 6931
Warum Singen glücklich macht (PDF)
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Singen im Chor ist also nicht nur etwas für Überzeugungstäter, sondern kann helfen, wenn es uns einmal schlecht geht. So können Menschen mit gesundheitlichen Problemen das Singen als rezeptfreie und nebenwirkungsarme Therapie mit Spaßfaktor entdecken. Dieses Buch bringt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Psychologie und Hirnforschung auf den Punkt und verrät, wie und warum Singen glücklich macht.
Danksagung
Singen macht glücklich!
Castingshow und Laiensingen – Spiegelbilder einer paradoxen Kulturliebe?
Sammeln, Säen, Singen – wie der Mensch zur Sprache fand
Das Stimmwunder in uns allen
Von Liedern und Neuronen
Wie wir Melodien im Kopf behalten und erinnern
Was leistet die Hirnforschung?
Was geschieht beim Singen im Gehirn?
Wer kann singen – und falls nicht, warum?
Singen mit Kindern
Säuglinge und Kleinkinder
Vorschulkinder
Singen im Kindergarten
Singen in der Grundschule
Zur Demografie des Chorsingens
Gesundheit und Wohlbefinden – eine Frage der Kultur?
Ist Singen gesund?
Singen als Stimmprophylaxe
Singen für die Lunge
Ein Zwischenfazit
»Singen für die Gesundheit« als Forschungsprogramm
Gefühlte gesundheitliche Wirkungen des Chorsingens
Chorsingen und Immunsystem
Ein systematischer Überblick
Sieben Hypothesen, warum Singen glücklich macht und gesund hält
1. Singen verbessert die Stimmung und steigert das allgemeine Wohlbefinden
2. Singen entspannt und mindert körperlichen und psychischen Stress
3. Singen fördert kognitive Leistungen
4. Singen fördert die psychische und körperliche Gesundheit
5. Singen fördert Spiritualität und sorgt für tiefe seelische Erfahrungen
6. Singen fördert ein positives Selbstbild und wirkt gegen psychosoziale Probleme
7. Singen fördert Gefühle sozialer Verbundenheit
Alles nur Vermutungen? Oder steckt doch mehr dahinter?
Singen als Heilverfahren
Singen auf Rezept?
Erfahrungen von Singleitern
Erfahrungen von Patienten
Singgruppen in Krankenhäusern – frei von Nebenwirkungen?
Singen und Demenz
Singen bei Schlaganfall und Parkinson-Erkrankung
Singen und Gewalt
Lieder und Gesänge im Holocaust
Verherrlichen und fördern Liedtexte Gewalt?
Kein Ende vom Lied – Singen für ein Happy End!
Literatur
»Singen macht glücklich. Warum das so ist, wird in diesem Buch eindrucksvoll belegt, durch wissenschaftliche Befunde, vor allem aber auch durch die umfangreichen positiven Erfahrungen des Autors, der es versteht seine Leser daran teilhaben zu lassen. Insofern verzaubert das Buch und macht Lust darauf (mehr) zu singen, alleine, besser noch mit anderen. Mein Sachbuch des Jahres 2014 ...«
Gernot Hahn, www.socialnet.de
»In seinem neuen Buch beschreibt Prof. Dr. Gunter Kreutz von der Uni Oldenburg das Glück, das Menschen beim Singen spüren, und erklärt bildhaft, woher es kommt. Das zu lesen macht auch schon Spaß und Lust aufs Singen ...«
Sabine Klink, Tina. Das Premium-Frauenmagazin am 7. Januar 2015
»Ein Schlüsselbegriff in diesem Buch ist Wohlbefinden. Dass Singen genau dieses Gefühl auslöst, dafür hat Kreutz eine ganze Reihe von Untersuchungen zusammengetragen ...«
Karin Pollack, der Standard am 23. Dezember 2014
»Singen gibt einem das Gefühl, Bäume ausreißen zu können‹, sagt der Oldenburger Musikwissenschaftler Gunter Kreutz. Von der guten Laune profitiere auch die Gesundheit. Seine Chor-Studien hätten belegt, dass das Singen die Immunabwehr stärke und Stresshormone reduziere. Deshalb rät Kreutz zum Singen ...«
Mimoza Troni, apotheke-adhoc.de am 25. Juni 2016
»Ein Plädoyer für das Singen und eine wichtige Argumentation, das Singen in Pädagogik, Gesundheitswesen und Gesellschaft in aktiver Weise stärker als bisher zu verankern ...«
Volker Bernius, Musiktherapeutische Umschau, 36, 3 (2015), S. 258-259
»Das Buch schildert Möglichkeiten, Singen als Heilverfahren, zum Beispiel bei Demenz, Schlaganfall und Parkinson, einzusetzen und weckt gleichzeitig auch eine neue Wertschätzung für unsere Gesangskultur und das Singen im Alltag ...«
Birte Gebhardt, Impulse für Gesundheitsförderung 89, 4. Quartal Dezember 2015
»Wer glaubt, gesanglich eine Niete zu sein, und es mit dem Trällern daher lieber bleiben lässt, sollte das Buch von Gunter Kreutz lesen. Der Musikwissenschaftler ermutigt seine Leser ausdrücklich dazu, Lieder zu schmettern ...«
Miriam Berger, Spektrum der Wissenschaft, Mai 2015
»Der Autor beschreibt aus soziologischer, psychologischer, historischer, ethnologischer und ästhetischer Sicht die Wirkung von Gesang auf die Entwicklung und die Entfaltung von Menschen und macht Mut, Lust und Freude, es selbst (wieder) einmal zu probieren ...«
Dr. Christine Winter, Musikerziehung, Jahrgang 68, Heft 1, März 2015
»Mit den Aussagen dieses Buches könnte sich eine Trendumkehr ankündigen, denn in jedem Lebensstadium vom Kleinkind bis zum Greis zeitigt aktives Singen eine verblüffende Vielzahl erfreulicher Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele ...«
Gustav Danzinger, CHOR aktuell Nr. 147, März 2015
»Wer sich näher mit den psychosozialen Wirkungen des gemeinsamen Singens beschäftigen möchte, dem sei das Buch von Gunter Kreutz nachdrücklich empfohlen. Die Lektüre lohnt auch deshalb, weil man in vielem, was man in der Tätigkeit als SängerIn, ChorleiterIn oder LehrerIn selbst erfahren hat, Bestätigung findet und zusätzlich um viel Wissenswertes bereichert wird ...«
Gunter Kreutz, das Orchester 02/2015
»Sehr viel unbefangener geht der an der Universität Oldenburg lehrende Musikwissenschaftler Gunter Kreutz das Singen an. Er geht von Laien aus, vor allem von Chorsängern, die in der Gemeinschaft Lebensfreude und Erfüllung finden. ...«
Dirk Klose, neue musikzeitung, Nr. 2/2015, 64. Jahrgang
»›Vertrauen Sie Ihrer Singstimme und machen Sie sich und andere glücklich!‹ Dieser Aufforderung am Ende des Buches möchte jeder nachkommen, der es gelesen hat ...«
Ingrid Vollmer, Baden vokal. Magazin des badischen Chorverbandes 3/2015
»Der deutsche Musikwissenschaftler Gunter Kreutz zeigt anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse aus Psychologie und Hirnforschung auf, was viele, die es regelmäßig tun, ohnehin ahnen bzw. spüren: Singen macht glücklich ...«
, Der Vierzeiler. Zeitschrift für Musik, Kultur und Volksleben, 35. Jahrgang, Nr. 1/2015
»In ›Warum Singen glücklich macht‹ geht Gunter Kreutz auf die Suche nach handfesten Beweisen für gesundheitsfördernde Aspekte des Singens. Dafür hat er wissenswert und unterhaltsam alle auffindbaren Erkenntnisse zusammengefasst ...«
Martina Freytag, Musik & Kirche. Die Zeitschrift für Kirchenmusik, Nr. 1, Januar/Februar 2015
»Mit großem Interesse wird man das Literaturverzeichnis durchforsten, das die fast endlos zu nennenden kleineren und größeren Aufsätze aus fachspezifischen Einzelforschungen zum Thema in einer bemerkenswerten Fülle zusammenstellt ...«
Thomas Holland-Moritz, üben & musizieren 1/2015
»Unter dem Titel ›Warum Singen glücklich macht‹ hat Kreutz die erste umfassende Analyse wissenschaftlicher Publikationen, die nicht professionelle Sänger/-innen in den Mittelpunkt rückt, erstellt ...«
Waltraud Messmann, Neue Osnabrücker Zeitung vom 16. Februar 2015, Gut zu wissen, Seite 24
»›Was hilft bei schlechter Laune? Musik aufdrehen und ganz laut mitsingen‹, empfiehlt der Friesische Rundfunk und interviewt dazu den Oldenburger Musikwissenschaftler Gunter Kreutz ...«
, Friesischer Rundfunk am 19. Dezember 2014
»Kreutz‘ Buch ist die erste umfassende Analyse, die nichtprofessionelle Sänger in den Mittelpunkt rückt. ›Mir geht es darum, das Singen vom Menschen aus zu denken‹. Die aktuelle Musikwissenschaft stelle oftmals eine Partitur, eine Gesangstechnik in das Zentrum ihrer Forschung. Ihn interessiere vielmehr, was das Singen mit dem Menschen und seinem Befinden mache. Um dies zu erfahren, hat Kreutz hunderte wissenschaftliche Publikationen und Essays ausgewertet und für sein allgemeinverständliches Buch neu geordnet ...«
Tobias Kolb, www.uni-oldenburg.de
»Das Buch jedenfalls sei all denen empfohlen, die das Singen noch nicht ganz überzeugt hat. Überzeugte Sänger lesen das Buch mit größter Begeisterung und werden sich in vielen Thesen wiedererkennen ...«
Johannes Pfeffer, Chorpraxis Singen 10/2014
»Zuallererst beschreibe ich gern die Zielgruppe, für die ein Buch geschrieben ist. Aber das ist in diesem Fall kaum möglich, denn 1. es sollte jeder lesen, weil es jeden jederzeit in jedweder Lebensphase beTRIFFT. 2. es ist nicht in wissenschaftlich »hochgepurzelter« Sprache geschrieben, sondern – für eben jeden – einfach verständlich und ansprechend. 3. es stellt das Menschliche, das Natürliche und somit Wichtigste des Singens in den Vordergrund ...«
Beate Dapper, www.musik-redaktion.de
Danksagung
Singen macht glücklich!
Castingshow und Laiensingen – Spiegelbilder einer paradoxen Kulturliebe?
Sammeln, Säen, Singen – wie der Mensch zur Sprache fand
Das Stimmwunder in uns allen
Von Liedern und Neuronen
Wie wir Melodien im Kopf behalten und erinnern
Was leistet die Hirnforschung?
Was geschieht beim Singen im Gehirn?
Wer kann singen – und falls nicht, warum?
Singen mit Kindern
Säuglinge und Kleinkinder
Vorschulkinder
Singen im Kindergarten
Singen in der Grundschule
Zur Demografie des Chorsingens
Gesundheit und Wohlbefinden – eine Frage der Kultur?
Ist Singen gesund?
Singen als Stimmprophylaxe
Singen für die Lunge
Ein Zwischenfazit
»Singen für die Gesundheit« als Forschungsprogramm
Gefühlte gesundheitliche Wirkungen des Chorsingens
Chorsingen und Immunsystem
Ein systematischer Überblick
Sieben Hypothesen, warum Singen glücklich macht und gesund hält
1. Singen verbessert die Stimmung und steigert das allgemeine Wohlbefinden
2. Singen entspannt und mindert körperlichen und psychischen Stress
3. Singen fördert kognitive Leistungen
4. Singen fördert die psychische und körperliche Gesundheit
5. Singen fördert Spiritualität und sorgt für tiefe seelische Erfahrungen
6. Singen fördert ein positives Selbstbild und wirkt gegen psychosoziale Probleme
7. Singen fördert Gefühle sozialer Verbundenheit
Alles nur Vermutungen? Oder steckt doch mehr dahinter?
Singen als Heilverfahren
Singen auf Rezept?
Erfahrungen von Singleitern
Erfahrungen von Patienten
Singgruppen in Krankenhäusern – frei von Nebenwirkungen?
Singen und Demenz
Singen bei Schlaganfall und Parkinson-Erkrankung
Singen und Gewalt
Lieder und Gesänge im Holocaust
Verherrlichen und fördern Liedtexte Gewalt?
Kein Ende vom Lied – Singen für ein Happy End!
Literatur