Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
328 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: November 2006
ISBN-13: 978-3-8379-7251-1
Bestell-Nr.: 7251
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Erschienen: November 2006
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Autistische Phänomene in psychoanalytischen Behandlungen (PDF)
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Psychogen autistische Phänomene spielen eine immer größere Rolle in der psychoanalytischen Behandlung nicht autistischer erwachsener Patienten, insbesondere in der Dynamik pathologischer Organisationen und seelischer Rückzüge.
Die Beiträge bieten einen Überblick über den Stand der internationalen Diskussion zum Thema »Autistische Phänomene in psychoanalytischen Behandlungen«. Neben einer allgemeinverständlichen Einführung und der Vorstellung aktueller kinderanalytischer Ansätze werden in zahlreichen Fallbeispielen autistische Phänomene bei unterschiedlichsten Psychopathologien untersucht, z.B. bei Borderline-Störungen, dem Als-Ob-Syndrom, Essstörungen und Hypochondrie. Erstmals erscheint hier auch die grundlegende Arbeit von Sydney Klein »Autistic phenomena in neurotic patients« in deutscher Übersetzung.
Die Beiträge bieten einen Überblick über den Stand der internationalen Diskussion zum Thema »Autistische Phänomene in psychoanalytischen Behandlungen«. Neben einer allgemeinverständlichen Einführung und der Vorstellung aktueller kinderanalytischer Ansätze werden in zahlreichen Fallbeispielen autistische Phänomene bei unterschiedlichsten Psychopathologien untersucht, z.B. bei Borderline-Störungen, dem Als-Ob-Syndrom, Essstörungen und Hypochondrie. Erstmals erscheint hier auch die grundlegende Arbeit von Sydney Klein »Autistic phenomena in neurotic patients« in deutscher Übersetzung.
»Wenn es irgendein Buch mit Gebrauchswert für die Autismusforschung gibt, dann dieses. Den großen Reiz eines solchen Buches auch für den Nichtfachmann macht aus, daß man die eigenen sinnlichen Erfahrungen wiederentdeckt und einem plötzlich nichts Autistisches unvertraut ist. Daß der Autismus, der so sehr als die Isolationskrankheit schlechthin wahrgenommen wird, durch ein solches Buch aus der Isolation herausgeführt wird, ist der große Verdienst dieser Veröffentlichung ...«
Caroline Neubaur, PSYCHE, Nr. 8, 61. Jg., August 2007