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Buchreihe: Forum Psychosozial
603 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Februar 2020
ISBN-13: 978-3-8379-7635-9
Bestell-Nr.: 7635
https://doi.org/1038455
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»Eichmann schlägt Erschießen vor« (PDF)

Psychologische Analyse des NS-Verbrechers und kritische Auseinandersetzung mit Hannah Arendt

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Die Debatte über die Person Adolf Eichmanns ist seit den 1960ern von Hannah Arendts Beobachtung des Eichmann-Prozesses in Jerusalem geprägt. Christian Spengler stellt Arendts damalige Einschätzung mithilfe moderner Ansätze der Psychoanalyse erstmals grundlegend und umfassend infrage.

Die Studie ist nicht nur eine Bereicherung für die NS-TäterInnenforschung und für die Diskussionen, die auf Arendts Äußerungen über die Tötungsbürokratie folgten. Spengler zeigt auch exemplarisch die Chancen psychoanalytisch fundierter Untersuchungen historischer Persönlichkeiten: Das theoretische Instrumentarium ermöglicht ihm die detaillierte diagnostische Einschätzung einer schweren Persönlichkeitsstörung Eichmanns.
Vorwort
Zur Unmöglichkeit, richtige Worte zu finden und dem Versuch, es dennoch zu beginnen

1 Das Bild Eichmanns im Kontext der Täterforschung

2 Eichmanns Tätigkeiten und eine Rede

3 Hauptthese, Material, Erkenntnisidee, methodische und ethische Probleme

4 Reaktionen zur Frage von Eichmanns Normalität oder psychischer Pathologie

5 Vermutungen über Eichmanns Normalität und die Banalität des Bösen
5.1 Was bedeutet »Banalität«, was bedeutet das »Böse«?
5.1.1 Banalität
5.1.2 Das Böse
5.1.3 Vom Bösen zur Aggression
5.1.4 Hannah Arendts Vorstellungen des Bösen
5.2 Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Eichmann
5.2.1 Zu Arendts Begriffskonstruktion
5.2.2 Der erste Eindruck
5.2.3 Über Banalität und über das Böse – Arendts Diskussionen mit Freunden
5.2.4 Bürokratie
5.2.5 Philosophische Haltungen, theoretische Vorannahmen
5.2.5.1 Vernunft
5.2.5.2 Vorannahmen
5.2.5.2.1 Totalitarismus
5.2.5.2.2 Moralphilosophie
5.2.5.2.3 Rechtliche und politische Überlegungen
5.2.5.2.4 Ablehnung von Psychologie und Psychoanalyse, Psychiatrie und Soziologie
5.2.5.2.5 Die angeblichen Psychiater von Jerusalem
5.2.5.2.6 Arendts Unverständnis für Eichmann
5.2.6 Emotionale und politische Umstände
5.3 Entrüstungsformel

6 Eichmanns Psyche
6.1 Annäherungen: Der Verhörspezialist, Zeugen, Prozessbeobachter und Historiker über Eichmann
6.2 Das psychiatrische Gutachten
6.3 Eichmanns Pathologie
6.3.1 Hass, Affekt- und Empathiestörung
6.3.2 Kindheit und Jugend
6.3.3 Details der Psychopathologie
6.3.3.1 Vorgebliche Sensibilität
6.3.3.2 Kollektiv und Person
6.3.3.3 Besaß Eichmann ein Gewissen?
6.3.3.4 Ein Mann ohne Sinn?

Literatur
Vorwort
Zur Unmöglichkeit, richtige Worte zu finden und dem Versuch, es dennoch zu beginnen

1 Das Bild Eichmanns im Kontext der Täterforschung

2 Eichmanns Tätigkeiten und eine Rede

3 Hauptthese, Material, Erkenntnisidee, methodische und ethische Probleme

4 Reaktionen zur Frage von Eichmanns Normalität oder psychischer Pathologie

5 Vermutungen über Eichmanns Normalität und die Banalität des Bösen
5.1 Was bedeutet »Banalität«, was bedeutet das »Böse«?
5.1.1 Banalität
5.1.2 Das Böse
5.1.3 Vom Bösen zur Aggression
5.1.4 Hannah Arendts Vorstellungen des Bösen
5.2 Hannah Arendts Auseinandersetzung mit Eichmann
5.2.1 Zu Arendts Begriffskonstruktion
5.2.2 Der erste Eindruck
5.2.3 Über Banalität und über das Böse – Arendts Diskussionen mit Freunden
5.2.4 Bürokratie
5.2.5 Philosophische Haltungen, theoretische Vorannahmen
5.2.5.1 Vernunft
5.2.5.2 Vorannahmen
5.2.5.2.1 Totalitarismus
5.2.5.2.2 Moralphilosophie
5.2.5.2.3 Rechtliche und politische Überlegungen
5.2.5.2.4 Ablehnung von Psychologie und Psychoanalyse, Psychiatrie und Soziologie
5.2.5.2.5 Die angeblichen Psychiater von Jerusalem
5.2.5.2.6 Arendts Unverständnis für Eichmann
5.2.6 Emotionale und politische Umstände
5.3 Entrüstungsformel

6 Eichmanns Psyche
6.1 Annäherungen: Der Verhörspezialist, Zeugen, Prozessbeobachter und Historiker über Eichmann
6.2 Das psychiatrische Gutachten
6.3 Eichmanns Pathologie
6.3.1 Hass, Affekt- und Empathiestörung
6.3.2 Kindheit und Jugend
6.3.3 Details der Psychopathologie
6.3.3.1 Vorgebliche Sensibilität
6.3.3.2 Kollektiv und Person
6.3.3.3 Besaß Eichmann ein Gewissen?
6.3.3.4 Ein Mann ohne Sinn?

Literatur