Norbert Spangenberg

»Mitten in der erregendsten Fülle machtlos entbehren zu müssen.« Die Auswirkungen von Armut auf die familiäre Sozialisation (PDF)

psychosozial 57 (1994), 71-85

Nach der Skizze einer emanzipierten, die seelische Gesundheit des Individuums fördernden Gesellschaft wird gezeigt, welche sozialstrukturellen Bedingungen dazu führen, dass das Leben in Armut eine regressive Pathologie der familiären Interaktionsformen zur Folge hat. Aus psychoanalytischer Perspektive wird auf folgende Punkte eingegangen: (1) die Ehre, Macht und Liebe der Frauen, (2) das Verhältnis von Verdrängung und Progression in wandlungsdynamischen ... [ mehr ]

Ludwig Reiter

Depression und Familie. Eine klinische Sicht (PDF)

psychosozial 57 (1994), 57-70

Ausgehend von der gegenwärtigen Krise familientherapeutischer Ansätze in der Depressionsbehandlung und der Diskussion um empirisch begründete und praktisch handhabbare Modelle in der Depressionsbehandlung werden die durch Forschungen bestätigten empirischen Generalisierungen bezüglich des Zusammenhanges zwischen Partnerschaft und Familie einerseits und affektiven Störungen andererseits im Überblick dargestellt. Dann wird ein einfach ... [ mehr ]

Dorothea Heidorn

Baby Blue (PDF)

psychosozial 57 (1994), 53-56

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Martina Klein

Die Konzeption von Alterssicherungssystemen und ihre Bedeutung für Frauen (PDF)

psychosozial 57 (1994), 43-52

Vor dem Hintergrund der Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen im Alter wird dargestellt, inwieweit die Konzeption von Alterssicherungssystemen diese Unterschiede mitverursacht. Dazu werden den verschiedenen Modellen der deutschen Altersversorgung (gesetzliche Rentenversicherung, Beamtenversorgung, betriebliche Altersversorgung) Modelle der Grundversicherung, wie sie in Skandinavien oder Großbritannien zu finden sind, vergleichend gegenübergestellt. ... [ mehr ]

Dieter Beckmann

Wandel familiärer Bedingungen (PDF)

psychosozial 57 (1994), 23-42

Im historischen Rückblick werden die sozialökonomischen Bedingungen analysiert, die zur Entwicklung der modernen Ehe seit der frühen Neuzeit beigetragen haben. Dabei wird insbesondere auf Normen, Kinderzahl, Familiengröße und Reduplikation in Abhängigkeit von Arealen, Heiratsregeln, Arbeitsbedingungen, Emanzipation, Urbanisierung und Erhöhung der Lebenserwartung eingegangen. Abschließend wird diskutiert, in welche möglichen ... [ mehr ]

Gudrun Beckmann

Die Familie: Eine Bestandsaufnahme über 1000 Jahre (PDF)

psychosozial 57 (1994), 15-22

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Margarete Mitscherlich(Hg.)

Psyche

Doppelheft: Im Garten der Lüste (48. Jahrgang, Heft 9/10 1994)

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psychosozial 57: Verlust der Familie

(17. Jg., Nr. 57, 1994, Heft III)

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Psyche

Sándor Ferenczi 1873-1993 48. Jahrgang Heft 8 1994

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Psyche

48. Jahrgang Heft 7 1994

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Psyche

48. Jahrgang Heft 6 1994
5,60 €

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Psyche

48. Jahrgang Heft 5 1994

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Georg Brandt

Was sich hinter einer Erziehungsdebatte verbergen kann (PDF)

psychosozial 56 (1994), 115-122

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Götz Eisenberg

Das moralische Ozonloch. Versuch über das Verhältnis von Markt und Moral (PDF)

psychosozial 56 (1994), 97-114

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Christoph Butterwegge

Ein Pogrom ist kein Protest und Provokation noch keine Rebellion (PDF)

psychosozial 56 (1994), 87-96

Aus der Perspektive der politischen Psychologie werden Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus in Deutschland erörtert. Dabei wird insbesondere auf die Ursachen des Rechtsextremismus bei Jugendlichen sowie auf Möglichkeiten zur Verhinderung rechtsradikaler Gewalttaten eingegangen.

Stichworte: Rassismus, Radikalismus (Politik), Ethnische und nationale Diskriminierung, Feindseligkeit, Gewalt, Nationalismus

Keywords: Racism, Political Radicalism, Race ... [ mehr ]

Werner Bohleber

Autorität und Freiheit heute: Sind die 68er schuld am Rechtsextremismus? (PDF)

psychosozial 56 (1994), 73-85

Im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion zur Behauptung, die 68er-Generation sei Schuld am heutigen Rechtsextremismus, wird die Gegenthese aufgestellt und erläutert, die den Rechtsradikalismus von heutigen Jugendlichen nicht nur mit der Elterngeneration, also den 68ern, in Zusammenhang bringt, sondern die eine Dreigenerationenperspektive einführt. In dieser Perspektive werden die familiären und politischen Verbindungslinien zur Großelterngeneration, die ... [ mehr ]

Gunter Weckemann

»Der Herren eigener Geist«. Anmerkungen zur Erziehungsdebatte (PDF)

psychosozial 56 (1994), 69-72

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Heiko Boumann

Mut zur Erinnerung. Die Debatte um »Mut zur Erziehung« im Jahr 1978 (PDF)

psychosozial 56 (1994), 17-40

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Horst-Eberhard Richter

Zum Unbehagen in der Unkultur der Gewalt (PDF)

psychosozial 56 (1994), 9-16

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