Herausgegeben von Frieder Kern

Vorträge

Bd. 3., 1918-1919. Werke

Band 3 enthält die Vorträge 81 bis 115 (27.3.1918–2.4.1919) zu Themen wie Altes Testament, Zahlensymbolik, Märchen, Goethe und Raffael, Wunscherfüllung in Märchen, die Zahlen 200, 100, 5, des Doktors Assoziationen beim Suchen der Kragennadel und der Strümpfe, Selbstanalyse, Kriegsende und Ängste nach dem Krieg, Neid und Depression u.a. [ mehr ]

Aloys Leber Helmut Becker(Hg.)

psychosozial 37: Psychose und Extremtraumatisierung

(12. Jg., Nr. 37, 1989, Heft I)
18,60 €

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Psyche

42. Jahrgang Heft 12 1988

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supervision Nr. 14

Nr. 14 (1988)
19,90 €

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Psyche

42. Jahrgang Heft 11 1988

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Psyche

42. Jahrgang Heft 10 1988

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Psyche

42. Jahrgang Heft 9 1988
5,60 €

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Psyche

42. Jahrgang Heft 8 1988
5,60 €

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Psyche

42. Jahrgang Heft 7 1988
5,60 €

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Psyche

42. Jahrgang Heft 6 1988
5,60 €

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Paul Parin

Sozialwissenschaftler für einen lebenswerte Zukunft (PDF)

psychosozial 36 (1988), 109-110

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Horst-Eberhard Richter

Zur Konzeption zukunftssichernder sozialwissenschaftlicher Projekte (PDF)

psychosozial 36 (1988), 103-108

Ausgehend von einer Schilderung der Ausgrenzung kritischer Wissenschaftler aus dem Forschungsprozess werden Bedingungen skizziert, wie mit sozialwissenschaftlichen Projekten eine Politik gefördert werden kann, welche die real bedrohte Zukunft zu sichern hilft. Diese Bedingungen sind: (1) Verhinderung einer Einschränkung der Veröffentlichungsmöglichkeiten durch die Auftraggeber, (2) Bereitschaft zum Ausbruch aus den Fachgettos, (3) Widerstandsbereitschaft ... [ mehr ]

Hans Jörg Sandkühler

Moral und Verantwortung in der Wissenschaft. Die Menschenrechte als Grundlage des Wissenschaftsethos (PDF)

psychosozial 36 (1988), 92-102

Ausgehend von einem Plädoyer für Humanismus und Menschenrechte wird eine Wissenschaft gefordert, die Erkenntnis und Handeln als zwei zusammengehörende Aspekte der Verantwortung für die menschliche Zukunft begreift. Die moderne Wissenschaft hat sich zeitgleich mit dem Kampf der Menschen um Autonmie und Recht entwickelt. Wo immer sie auf der anderen Seite der Barrikade stand, waren partikuläres Interesse an ihrem Wissen, nicht aber Rationalität und ... [ mehr ]

Arnold Köpcke-Duttler

Sanitätsdienst und Kriegsdienst (PDF)

psychosozial 36 (1988), 81-91

Ausgehend von einer juristischen Betrachtung des Verhältnisses von Sanitätsdienst und Kriegsdienst werden die Implikationen für eine medizinische und psychotherapeutische Tätigkeit dienstverpflichteter Mediziner im Bereich der Kriegs- und Wehrmedizin diskutiert. Es wird gezeigt, dass Gesundheit in diesem Bereich mit Wehrfähigkeit bzw. Wehrwillen gleichgesetzt wird. Abschließend werden Grundzüge einer ökologischen Medizin ... [ mehr ]

Marianne Leuzinger-Bohleber

»Ich will leben und meine Katze auch«. Psychoanalytische Anmerkungen zu Überlebensstrategien in der »Katastrophe« (PDF)

psychosozial 36 (1988), 62-78

Möglichkeiten des Umgangs mit der nuklearen und ökologischen Bedrohung werden aus der Sicht der Psychoanalyse diskutiert. Es wird allgemein festgestellt, dass eine Verdrängung stattfindet, wo Angst als normale Reaktion angesehen werden müsste. Daneben werden auch psychische Faktoren, wie Gotteskomplex und Todestrieb, angesprochen, die die nahenden Katastrophen mitverursachen. Abschließend werden mögliche Überlebensstrategien ... [ mehr ]

Hans-Jürgen Wirth

Der Fall Jenninger und unsere Schwierigkeiten mit der deutschen Vergangenheit (PDF)

psychosozial 36 (1988), 55-61

Auf die Rede des Bundestagspräsidenten Philipp Jenninger vor dem deutschen Bundestag zum 50. Jahrestag der Pogromnacht vom 9. November 1938 und die darauf folgenden Reaktionen wird eingegangen. Der Auftritt Jenningers wird als typische Freudsche Fehlleistung aufgefasst: Die gutgemeinte, bewusste Absicht, eine große, würdevolle Rede zu halten, die einen Beitrag zur Vergangenheitsbewältigung darstellen sollte, wurde durch unbewusste Impulse durchkreuzt und ... [ mehr ]

Hans Becker & Sophinette Becker

Die Legende von der Bewältigung des Unerträglichen (PDF)

psychosozial 36 (1988), 44-54

Die Schwierigkeiten mit der Bewältigung der nationalsozialistischen Vergangenheit werden am Beispiel von Selbstzeugnissen sogenannter Täterkinder, also Söhnen und Töchtern prominenter Nationalsozialisten, aufgezeigt und psychoanalytisch diskutiert. Vergangenheitsbewältigung wird in diesem Zusammenhang als individuell spezifische Verarbeitung gekennzeichnet, die auch kritische Übergangsphasen umfasst. Im Einzelfall kann dieses Übergangsstadium ... [ mehr ]

Edna Brocke

Eindrücke von Gesprächen mit jüdischen Überlebenden, ihren Kindern und Enkeln (PDF)

psychosozial 36 (1988), 38-43

Eindrücke aus 16 Jahren in den jüdischen Gemeinden Regensburg und Krefeld werden wiedergegeben. Der Umgang von Überlebenden der Konzentrationslager und ihrer Nachkommen mit der nationalsozialistischen Vergangenheit und ihrem eigenen Schicksal wird anhand literarischer Zeugnisse und persönlicher Gespräche nachgezeichnet.

Stichworte: Holocaust-Überlebende, Judentum, Bewältigungsverhalten, Antisemitismus

Keywords: Holocaust ... [ mehr ]

Dörte von Westernhagen

Die Kinder der Täter. Das Dritte Reich in Familienkonflikten (PDF)

psychosozial 36 (1988), 30-37

Der Einfluss der nationalsozialistischen Vergangenheit der Eltern auf die psychische Entwicklung ihrer Kinder und auf die Dynamik der Eltern-Kind-Beziehung wird aus der Sicht der Tiefenpsychologie analysiert. In einer Reihe von Gesprächen mit Kindern von Tätern wurde festgestellt, dass es kein spezifisches Nazi- oder Verfolgersyndrom gibt. Die Schuldbelastung der Eltern oder ihre Verstrickung im Dritten Reich kann zwar psychisches Leid der Kinder beeinflussen, ist ... [ mehr ]

Thea Bauriedl

Die Wiederkehr des Verdrängten und die Veränderung gegenwärtiger Beziehungen. Vergangenheitsbewältigung in Psychotherapie und Politik (PDF)

psychosozial 36 (1988), 23-29

Bedingungen und Folgen der Vergangenheitsbewältigung in Psychotherapie und Politik werden aus der Sicht der Psychoanalyse thesenartig zusammengefasst und diskutiert. Hierbei wird auf das Verhältnis von Macht und Unbewusstheit, Angst und Verdrängung und der Bedeutung der Erforschung der Vergangenheit für Verständnis und Veränderung der Gegenwart eingegangen.

Stichworte: Politik, Bewältigungsverhalten, Geschichte, Psychoanalytische ... [ mehr ]

Sebastian Fetscher

Der Dünkel der Betroffenheit. Die moralische Stellung der Nachgeborenen zum Dritten Reich (PDF)

psychosozial 36 (1988), 7-22

Die historisch-moralischen Fragen nach der Schuld an den Verbrechen im Dritten Reich und dem Umgang mit dieser Schuld heute werden diskutiert. In diesem Zusammenhang wird eine undifferenzierte moralische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus kritisiert. Eine selbstgerechte Behandlung des Schuldthemas gerade durch junge Deutsche verhindert, dass sich ein wirklicher Dialog und Konsens zwischen allen Betroffenen herstellt. Dies gilt auch für die Linke, die leicht in ... [ mehr ]

psychosozial 36: Die Vergangenheit ist gegenwärtig. Zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus

(11. Jg., Nr. 36, 1988/89)

Die öffentliche Diskussion über die Zeit des Nationalsozialismus hat in den letzten Jahren eine neue Qualität erreicht. Das kommt nicht erst in dem großen Interesse an den Tagebüchern Victor Klemperers zum Ausdruck. Schon der Erfolg von Spielbergs Film »Schindlers Liste«, die Kontroversen um Goldhagens Buch »Hitlers willige Vollstrecker« oder zuletzt die Resonanz auf die ... [ mehr ]

Psyche

42. Jahrgang Heft 5 1988
5,60 €

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