G. Bally
Das Inzestmotiv - Die Überwindung der Vergänglichkeit im Mythos
Psyche, 1947, 1(2), 206-221
C. Müller-Braunschweig
Prolegomena zum Grundriß einer praktischen und theoretischen Tiefenpsychologie
Psyche, 1947, 1(2), 189-205
F. Schottlaender
Phobie. Eine Untersuchung über die Hintergründe der Neurose
Psyche, 1947, 1(2), 167-188
Leo N. Graf Tolstoi
Die Legendenbildung - Über das Verhältnis von Geschichtsschreibung und Psychologie (aus Krieg und Frieden)
Psyche, 1947, 1(2), 161-166
W. Kemper
Bericht über den Stand der Psychotherapie in Berlin (Mitteilung)
Psyche, 1947, 1(1), 156-159
W. E. Gollner
Psychogene Überlagerung oder Schichtneurose - Beitrag zur Symptomdeutung der Dysbasie
Psyche, 1947, 1(1), 123-146
G.A. Roemer
Hermann Rorschach und die Forschungsergebnisse seiner beiden letzten Lebensjahre
Psyche, 1948, 1(4), 523-542
Juan Eduardo Tesone
Psychoanalytische Bemerkungen zum Inzest: Das aufgelöste Dreieck?
Psyche, 1996, 50(9-10), 836-849
Nach einer knappen Erörterung der Rolle des Inzests in der Bibel sowie in Mythologie und Anthropologie wird die Bedeutung des Inzesttabus für die symbolische Ordnung der Familie im Gegensatz zur faktischen Inzesthandlung, die die ödipale Triangulierung mit ihren strukturbildenden Auswirkungen vernichtet, aus psychoanalytischer Perspektive untersucht. Am Beispiel des verführenden Vaters wird die Psychologie des Inzesttäters erläutert. Es wird ... [ mehr ]