Andreas Bergknapp

Wider das Einzelkämpfertum - Supervision für Architektinnen und Architekten (PDF)

Supervision Jhg: 30, 4 (2012), 40-44

Gruppensupervision in Anspruch zu nehmen ist für selbstständige Architekten und Architektinnen neu. Im Folgenden werden einige Besonderheiten der Supervision mit dieser Berufsgruppe systemtheoretisch und soziologisch reflektiert. Im Mittelpunkt steht das Beobachtungskonzept von Niklas Luhmann, wobei anzumerken ist, dass die Ausführungen nur eine Form der Beobachtung, in diesem Fall eine Beobachtung des Supervisors, darstellen [ mehr ]

Karin Pfeifer

Supervision mit ITler/-innen in einer internationalisierten Dienstleistungswirtschaft. Ein Werkstattbericht (PDF)

Supervision Jhg: 30, 4 (2012), 34-39

Der Werkstattbericht gibt Einblicke in die supervisorische Praxis mit Selbstständigen aus der IT-Branche. Es wird ein Blick auf Fragestellungen eröffnet, die KMUs und Selbstständige der IT-Wirtschaft zu ihrer Unternehmensführung haben. Fokussiert wird vor allem ihre Wettbewerbsfähigkeit vor dem Hintergrund der Globalisierung, und welche Themen dabei in den Unternehmen und damit auch in der supervisorischen Beratung relevant sein können. [ mehr ]

Waltraud Fürnwein

Begrenzung der Entgrenzung als Herausforderung für Supervision (PDF)

Supervision Jhg: 30, 4 (2012), 27-33

Gegenwärtig finden vielschichtige Transformationsprozesse in der Organisation von Erwerbsarbeit statt. Die damit verbundenen Entwicklungen wirken über die Erwerbsarbeit hinaus und verändern bisher gewohnte Arbeits- und Lebensmodelle. Auch Supervision bleibt davon nicht unberührt. Als arbeitsfeldbezogene Beratungsform ist sie Teil der gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Veränderungsprozesse. Es wird der Frage nachgegangen, welche Herausforderungen sich daraus für die Supervision ergeben. Der Fokus richtet sich dabei auf wesentliche Aspekte der Entgrenzung. Im Mittelpunkt steht die Supervision mit Ein-Personen-Selbstständigen, die aus der Sicht der Arbeitsforschung als Pioniergruppe entgrenzter Arbeitsformen gelten. Anhand der Typen Arbeiten ohne Ende und Arbeiten mit (Zeit-)Maß wird gezeigt, wie sich Entgrenzungsprozesse im Beratungsprozess manifestieren und wirksam werden können. [ mehr ]

Eberhard Siegl

Supervision für Neue Selbstständige - Annäherungen an ein junges Beratungsfeld (PDF)

Supervision Jhg: 30, 4 (2012), 19-26

Angesichts der Ausweitung der Arbeitsform Neue Selbstständigkeit werden zehn Thesen entwickelt, die als mögliche Orientierungspunkte bei der Gestaltung des Supervisionsprozesses mit Personen dieser Rechtsform dienen können. Es werden spezifische Fragestellungen von Coachees näher vorgestellt, die als Einpersonenunternehmen im Organisationskontext firmieren. Anliegen ist es, die Vielfalt der konkreten Erscheinungsformen von Neuen Selbstständigen herauszuarbeiten und zu verdeutlichen, dass die supervisorische Arbeit mit Neuen Selbstständigen eine spezifische Form der Herangehensweise verdient. [ mehr ]

Heidi Möller

Das Ende der Selbstständigkeit - Beratung zur Verarbeitung des Scheiterns (PDF)

Supervision Jhg: 30, 4 (2012), 12-18

Selbstständig zu sein, sich selbstständig zu machen hat soziale Reputation. Ganz gegenteilig ist das Image der gescheiterten Unternehmer, die gesellschaftlich eher gemieden werden. Die zahlreichen Initiativen, die auf Selbstständigkeit drängen, haben Schattenseiten: Es wird nur jeder zweite Betrieb älter als fünf Jahre. Die Förderung von Firmengründungen hat nur geringe Arbeitsmarkteffekte: Je mehr Unternehmen gegründet werden, desto größer die Konkurrenz und desto weniger von ihnen überleben. (Studie 2003 Universität Bonn, Grotz, Reinhold). Wer soll bei schwindenden materiellen Ressourcen die Vielzahl neuer Produkte und Dienstleistungen in Anspruch nehmen? In dem vorliegenden Beitrag soll der Frage nachgegangen werden, wie Berater diese Prozesse des Scheiterns sowie der Beendigung der Selbstständigkeit konstruktiv begleiten können. Zu behandelnde Themen sind dabei unter anderem: Welche emotionale Arbeit ist vonnöten? Welches Aufgabenprofil ergibt sich für zum Beispiel für Supervisorinnen und Supervisoren in der Beratung vom Sterben bedrohter Organisationen? Welche ethischen Implikationen sind zu berücksichtigen? [ mehr ]

Jutta Müller, Elmar Schwedhelm & Dirk Bayas-Linke

Wege in die Selbstständigkeit - ein komplexes Zusammenspiel (PDF)

Supervision Jhg: 30, 4 (2012), 4-11

Statt auf politische Rahmenbedingungen von Gründungen und Start-ups sowie auf allgemeine förderliche Faktoren zu schauen, fokussiert der Artikel auf Beratungspraxis, das bedeutet auf die konkreten Notwendigkeiten, Chancen und Risikoprozesse von Gründern und Gründungsteams im konkreten Handeln. Ziel ist die komplexe und spannende Situation von Gründern und Gründungsteams - also das Selbstständigwerden aus der organisationalen und personalen systemischen Perspektive anzusehen und einen Einblick in eine aktuelle Gründungsberatungspraxis zu geben. Dabei wird folgenden Fragen nachgegangen: Was haben diese Selbstständigen zu bewältigen? Was sind ihre Herausforderungen auf den unterschiedlichen Systemebenen und in den unterschiedlichen Kontexten? Womit haben sie es neben den formalen und funktionalen Prozessen noch zu tun? Wie werden Rollen ausgehandelt, übernommen, eingenommen und weiterentwickelt? [ mehr ]

Burkhard Brosig

Patient Familie - damals und heute (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie, 2012, 13(2), Nr. 25, 17-32

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Terje Neraal, Peter Möhring & Peter Möhring

Patient Familie 2012 - Zwischen Geborgenheitswunsch und Optimierungsdruck. Bericht der BvPPF-Tagung in Gießen vom 1. bis 3. Juni 2012 (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie, 2012, 13(2), Nr. 25, 9-12

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Renate Schepker

Jugendliche Straftäter und ihre Familien - die jugendpsychiatrisch/psychotherapeutische Perspektive (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie, 2012, 13(2), Nr. 25, 53-69

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Elisabeth Grotmann

Führen und Leiten. Im Konflikt zwischen Geborgenheitswünschen des Teams und dem Optimierungsdruck des Trägers (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie, 2012, 13(2), Nr. 25, 71-81

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Peter Rottländer

Impulse der mentalisierungsbasierten Familientherapie für die psychoanalytische Paarund Familientherapie (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie, 2012, 13(2), Nr. 25, 83-106

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Horst-Eberhard Richter

Familientherapie im kulturellen Wandel (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie, 2012, 13(2), Nr. 25, 13-15

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Joachim Küchenhoff

Zum zukünftigen Stellenwert der Psychotherapie in der Psychiatrie (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 48 (2012), 7-17

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Inge Jádi

Überlegungen zu Rezeption, Wirkung und Potenz der Sammlung Prinzhorn (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 48 (2012), 19-43

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Wilhelm Rimpau

Zur Aktualität der medizinischen Anthropologie Viktor von Weizsäckers (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 48 (2012), 103-115

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supervision 4/2012: Selbstständige

4/2012

Selbstständige und Selbstständigkeit – für Supervisor/-innen ist es ein vielschichtiges Thema. Zum einen kann Supervision Selbstständige begleiten, den Anfang erleichtern und das Ende thematisieren. Zum anderen sind Supervisor/-innen selbst oftmals Selbstständige – mit allen Erfolgen, Hürden und Unwegsamkeiten, die dazu gehören. [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Patient Familie 2012 zwischen Geborgenheitswunsch & Optimierungsdruck

Nr. 25, 13. Jg., 2012, Heft II

Die Zeitschrift »Psychoanalytische Familientherapie« will zur praxisorientierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Problemen und Konzepten der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie beitragen. Die Zeitschrift soll ein Diskussionsforum darstellen für all diejenigen, die sich auf dem Gebiet der psychoanalytisch orientierten Paar- und Familientherapie fachlich weiterentwickeln wollen, und für Angehörige von Berufsgruppen, die in ... [ mehr ]

Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 48: Psychiatrie - Zur Situation der Psychiatrie an den Hochschulen

Nr. 48/2012

Die »Psychoanalyse im Widerspruch« hat eine Denkfigur der Psychoanalyse zu ihrem Programm gemacht: die Kontroverse - denn seit 1900 ist kein Kernbegriff dieser unruhigen Disziplin widerspruchslos akzeptiert worden. Seit der Gründerzeit reizen ihre Aussagen in der Gesellschaft zum Widerspruch. Und für die Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte ist das Widersprechen essentiell.

Zu den thematischen Schwerpunkten der ... [ mehr ]

Klaus Gourgé Ullrich Beumer(Hg.)

Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 3+4/2012

15. Jahrgang, 2012, Heft 3+4

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