Thomas Ferdinand Krauß

Der erste Augenblick der Liebe: Wenn zwei sich finden (PDF)

psychosozial 117 (2009), 81-100

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Hans-Jörg Stiehler

Tickt der Osten anders? Erklärungsversuche zur Mediennutzung (PDF)

psychosozial 117 (2009), 69-79

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Cornelia Albani, Gerd Blaser, Michael Geyer, Harald Bailer, Norbert Grulke, Gabriele Schmutzer & Elmar Brähler

Erfahrungen im anderen Teil Deutschlands. Ergebnisse einer Befragung zur Binnenmigration in Deutschland zwischen den alten und den neuen Bundesländern (PDF)

psychosozial 117 (2009), 57-67

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Hendrik Berth, Peter Förster, Elmar Brähler, Friedrich Balck & Yve Stöbel-Richter

»Vorwärts und nicht vergessen«. Wie bewerten junge Ostdeutsche 20 Jahre nach dem Mauerfall die DDR? (PDF)

psychosozial 117 (2009), 37-46

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Peter Bender

Sieben Wunder der Vereinigung (PDF)

psychosozial 117 (2009), 27-36

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Judka Strittmatter

Ich muss zurückblicken, wenn ich die Gegenwart betrachte (PDF)

psychosozial 117 (2009), 21-25

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Jakob Hein

Voll geschäftsfähig (PDF)

psychosozial 117 (2009), 19-20

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Irina Mohr

Ausblick auf Rückblick oder: Du bist kein Apfel (PDF)

psychosozial 117 (2009), 5-7

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psychosozial 117: 20 Jahre Mauerfall

(32. Jg., Nr. 117, 2009, Heft III)
18,60 €

2009 ist ein Jahr geschichtlicher Reflexion. 20 Jahre nach den Ereignissen von 1989 hat die Zeit so manchen Blick auf das schicksalsreiche Jahr, in dessen Ergebnis sich so vieles änderte, beruhigt und geschärft. Dennoch lassen sich immer noch viele kulturelle und ökonomische Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen feststellen. Sie beruhen nicht nur auf regionalen Mustern, sondern sie wurzeln in verschiedenen Sinnwelten, die uns 40 Jahre geprägt ... [ mehr ]

Liebe über Alles - Alles über Liebe

Ein aktueller Versuch über die »Kunst des Liebens«

Geistreich und kritisch zugleich trägt Thomas F. Krauß zusammen, was man heute über die Liebe weiß und wissen sollte. [ mehr ]

Johannes Kipp & Eike Hinze

Die Symposien »Psychoanalyse und Altern« in Kassel (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(3), 363-366

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Silvia Winter & Alexis Matzawrakos

Ekel in der Pflege. Auswertung eines Fragebogens (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(3), 353-362

In einer Fragebogenstudie wurden 78 Pflegekräfte einer gerontopsychiatrischen Abteilung zum Thema Ekel befragt. Neben einem allgemeinen Teil, in dem Informationen zu Krankheitsbildern und zum Pflegeaufwand erfragt wurden, sollten die Pflegekräfte in einem speziellen Teil Auskunft über ihren Umgang mit ekelerregenden Situationen in der Pflege, über Vorerfahrungen mit dieser Thematik sowie über ihre Zukunftsängste im Kontext des Umgangs mit alten ... [ mehr ]

Günter Heisterkamp

Der alte Großvater und der Enkel (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(3), 339-351

Der Aufsatz geht von einem Märchen der Gebrüder Grimm und seiner exemplarischen Bedeutung für die Wirklichkeit des Altwerdens aus. Die prototypischen Verwandlungswiderstände werden sowohl an allgemeinen als auch an persönlichen Erfahrungen illustriert. Besonders werden die der Großelternsituation innewohnenden Entwicklungschancen einer wechselseitigen Entwicklungsförderung zwischen Großeltern und Enkelkindern hervorgehoben. Damit ... [ mehr ]

Mechthilde Kütemeyer

Karzinomschmerz - ein dissoziatives Phänomen? (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(3), 325-337

Der Karzinomschmerz weist Paradoxien auf, die gängigen nozizeptiven Schmerzvorstellungen widersprechen: Initiale Schmerzabwesenheit, dann exzessiver, häufig morphin-resistenter Schmerz, der aber unter bestimmten emotionalen und kommunikativen Bedingungen verschwinden kann. Anhand von Krankenbeispielen wird die Frage erörtert, ob in diesen Fällen der Karzinomschmerz ein dissoziatives Phänomen darstellt. Ein rezeptives, erinnerungsförderndes ... [ mehr ]

Bertram von der Stein & Richard Kretzer

Bedrohte Männlichkeit im Alterungsprozess (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(3), 313-323

Anhand der Therapie eines 62-jährigen Migranten, der unter multiplen Belastungsfaktoren leidet, die seinen Alterungsprozess deutlich erschweren, wird anhand eines Leitfadens zu den Gegenübertragungsfantasien des Therapeuten auf ubiquitäre Ängste der bedrohten Männlichkeit im Alterungsprozess hingewiesen. Der Hausarzt, der im Sinne der psychosomatischen Grundversorgung nahe am Körper arbeitet, ist bedeutungsvoll für eine ganzheitliche ... [ mehr ]

Ingeborg Lackinger Karger

»Über's Altern spricht man nicht...« - Von der Herausforderung, als Frau zu altern (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(3), 303-312

Es wird dargestellt, welche Erfahrungen Frauen mit dem Altern machen. Diese Erfahrungen setzen – ausgehend von den körperlichen Veränderungen durch die Wechseljahre – früher ein und verlaufen fundamental anders als bei Männern. Die Konfrontation mit der unabänderlich verlöschenden körperlichen Fruchtbarkeit stellt eine Herausforderung dar, die vergleichbar ist mit der adoleszenten Reifungskrise. Mit unausweichlichem Verlust und ... [ mehr ]

Johannes Kipp

Körper-Selbst und Körperschema im Alter (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(3), 291-302

Der Körper ist auf zweifache Weise in unserem Bewusstsein repräsentiert, als Körperschema oder Körper, den wir haben und den wir sinnlich wahrnehmen, und als Körper-Selbst oder Leib, der wir sind. Psychogene Körperbeschwerden und Schmerzen, die anatomische oder physiologische Strukturen imitieren, sind Konversionssymptome, die am Körperschema ansetzen. Klagen über lebendig wahrgenommene innere Veränderungen kommen dagegen durch ... [ mehr ]

Anke Abraham

Körperverhältnisse - Die Beziehung zum Körper im Alter im Horizont der persönlichen Geschichte (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(3), 279-289

Mit Rückgriff auf anthropologische und leibphänomenologische Theorien, die die existenzielle Bedeutung des Körpers für den Aufbau von Identität markieren, wird dafür plädiert, den Körper (wieder) stärker in die psychologische und psychoanalytische Theorie und Praxis hineinzuholen. Anhand biografischer Fallbeschreibungen wird auf die vielgestaltigen Prozesse und Wechselwirkungen zwischen Körper und Person aufmerksam gemacht und ... [ mehr ]

Klaus Windel

Alternder Körper und Pflegebedürftigkeit. Eindrücke und Rejektionen aus dem hausärztlichen und geriatrischen Arbeitsbereich (PDF)

Psychotherapie im Alter 2009, 6(3), 265-277

Altern und Pflegebedürftigkeit werden häufig vor allem an körperlichen Veränderungen festgemacht. Im medizinischen Kontext wird der Körper primär als zu untersuchendes und zu behandelndes Objekt wahrgenommen. Im leiblichen Erleben der Patienten hingegen wird Altern und Pflegebedürftigkeit subjektiv in anderen Dimensionen erlebt und in diesem Erleben sollten sie von Behandelnden und Pflegenden begleitet werden. Anhand von Patientenbeispielen ... [ mehr ]