Das rangdynamische Modell nach Raoul Schindler und die weibliche Rolle in der Chirurgie (PDF)
Gruppendynamische Modelle dienen der simplifizierenden Darstellung zum Verständnis von wiederkehrend beobachtbaren Dynamiken in Gruppen. Das Rangdynamik-Modell nach Raoul Schindler wirft einen Blick auf wiederkehrende Rollen und Funktionen in Gruppen. Die Analyse einer Gruppe mit ihren Mitgliedern in ihren Funktionen ermöglicht die Arbeit mit der Gruppe aus supervisorischer Sicht; sie befähigt die Gruppe selbst, durch die Bewusstwerdung der verschiedenen Rollen ... [ mehr ]
Gemeinsam laut Denken (PDF)
Wenn kirchliche Organisationsberater:innen in Prozessen zu Gange sind, dann wirkt auch ihre grundständige theologische und pastorale Ausbildung. Als interne Beratende sind sie in kirchlichen Systemen hoch anschlussfähig – müssen aber Vorsicht walten lassen, nicht ins System zu fallen. Stete Aufgabe ist die Selbstund Rollenreflexion. Das kennen sie auch aus ihrem beruflichen Werdegang. Selbst die spirituelle Ebene ihrer persönlichen Verortung wirkt, wenn ... [ mehr ]
Kapitelanforderungen, Kapitalarten und Kapitalvolumina (PDF)
In diesem Beitrag wird der Begriff des Kapitals produktiv für die Supervisionsforschung genutzt. Dabei geht es einerseits um die Kapitalanforderung bei der Qualifizierung von Supervisor*innen. Andererseits werden die Kapitalvolumina, die Supervisor*innen (un-)bewusst in ihre professionelle Tätigkeit einbringen, empirisch untersucht. Für die Bearbeitung dieser Themenstellung wurden eigene Daten erhoben.
Abstract:
In this article, the concept of capital ... [ mehr ]
Beruflich geoder verformt? (PDF)
Der Artikel erläutert ausführlich den facettenreichen Begriff déformation professionnelle und zielt darauf ab, Berater*innen für die vielschichtigen Aspekte dieses Phänomens zu sensibilisieren. Durch ein vertieftes Verständnis und einen (selbst-)reflexiven Umgang mit beruflichen Prägungen können sowohl Berater*innen und als auch Klient*innen ihre Perspektiven erweitern und dadurch zusätzliche Erkenntnisse für den ... [ mehr ]
Was bleibt noch vom Grundberuf? (PDF)
Der Artikel greift einige Gedanken auf, die ausschlaggebend für die Ausund Weiterbildung zur/zum Supervisor*in sein können. Der Wandel vom Grundberuf zur supervisorischen Tätigkeit wird anhand psychodynamischer Aspekte vertieft. Es werden einige Ergebnisse der DGSv-Mitgliederbefragung (2023) dargestellt und dahingehend interpretiert, dass ein vollständiger Wandel vom Grundberuf zur/zum Supervisor*in (mit entsprechender finanzieller Absicherung) nur selten ... [ mehr ]
supervision - Mensch Arbeit Organisation: Kompetenzen im Transfer - Grundberuf & Supervision
Das Heft fokussiert den wechselseitigen Transfer von Kompetenzen zwischen Grundberufen und Supervision. Dabei werden sowohl die Chancen als auch die Risiken, die der Transfer von Kompetenzen zwischen Arbeits- und Engagementfeldern mit sich bringt, systematisch in den Blick genommen.
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Spektrum der Mediation 95: Zukunftsvision - zwischen KI und New Work
»KI ist wahrscheinlich das Beste oder Schlimmste, was der Menschheit passieren kann«, sagt Stephen Hawking. Tatsächlich ist KI bereits Teil unseres Lebens – und bleibt es auch. Untersuchungen zeigen, dass ChatGPT sogar schon Mediationen durchführen kann. Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen? Und was hat es mit dem Begriff »New Work« auf sich, der in diesem Zusammenhang häufig fällt? Solchen Fragen geht der Heftschwerpunkt nach. Außerdem startet mit dieser Ausgabe die neue Sonderserie »Selbstbestimmt leben«, die zum Auftakt den zunehmenden Frauenhass in unserer Gesellschaft in den Blick nimmt. In den Impulsen wird eine neue Konflikttheorie vorgestellt und Beiträge zum Wissenschafts-Praxis-Tansfer sowie zum Priming in der Mediation beschließen das Heft. [ mehr ]
Trauer und Sexualität
Basierend auf zwei Interviewstudien mit Abschieds- und Trauerbegleiter*innen sowie trauernden Menschen fokussieren die Autorinnen, wie der Verlust der Intimität nach dem Tod von Partner oder Partnerin empfunden wird und wie Trauernde ihre Sexualität leben. Sie regen zu einem Umdenken angesichts der gesellschaftlichen Tabuisierung sexueller Bedürfnisse Trauernder an. [ mehr ]
Scheitern und Gelingen in professionellen Beziehungen (PDF)
Wie können Gelingen und Scheitern in Pädagogik und Sozialer Arbeit definiert werden? Inwieweit spielen oft unbewusste Ansprüche und Ängste der Professionellen bei der Beurteilung der eigenen Wirksamkeit eine Rolle? Welche Vorstellung von Gelingen und Erfolg haben die Adressat*innen? Mit diesen Fragen setzen sich die Autor*innen auseinander und zeigen auf, dass unbewusste Motive und Dynamiken im professionellen Feld anhand psychoanalytischer Konzepte erkenn- und verstehbar gemacht werden können. [ mehr ]
Scheitern und Gelingen in professionellen Beziehungen
Wie können Gelingen und Scheitern in Pädagogik und Sozialer Arbeit definiert werden? Inwieweit spielen oft unbewusste Ansprüche und Ängste der Professionellen bei der Beurteilung der eigenen Wirksamkeit eine Rolle? Welche Vorstellung von Gelingen und Erfolg haben die Adressat*innen? Mit diesen Fragen setzen sich die Autor*innen auseinander und zeigen auf, dass unbewusste Motive und Dynamiken im professionellen Feld anhand psychoanalytischer Konzepte erkenn- und verstehbar gemacht werden können. [ mehr ]
Mitgefühl erleben und lernen? Babyleicht! (PDF)
Behindertenpädagogik in Hessen (PDF)
Der Islam und sein Umgang mit Menschen mit Behinderung (PDF)
Der Artikel untersucht den Umgang des Islams mit Menschen mit Behinderungen, beginnend mit historischen Entwicklungen bis hin zu aktuellen Herausforderungen. Er betont, dass der Islam die Wertschätzung und Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderungen betont und auf Prinzipien wie Schöpfungsvollkommenheit und Gerechtigkeit verweist. Der Prophet Muhammad wird als Vorbild für die Integration und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen dargestellt, und es ... [ mehr ]
Die Bedeutung der Beratung im Gesamtund Teilhabeplanverfahren für die Konstitution von Unterstützungsarrangements (PDF)
In diesem Beitrag wird die Bedeutung der Beratung im Vorund Umfeld des Leistungsgeschehens der Eingliederungshilfe für die Genese von Bedarfen im Gesamtplanverfahren für Kinder und Jugendlichen mit Behinderung in den Blick genommen. Es wird argumentiert, dass die Beratung als erster Schritt im Gesamtplanverfahren einen wesentlichen Beitrag für die Entdeckung von Bedarfen, der Erschließung von Teilhabemöglichkeiten, der Beteiligung der ... [ mehr ]
»Ich lach mich in den Tod.« (PDF)
Der vorliegende Beitrag thematisiert Humor am Lebensende: Nach einführenden Anmerkungen zu dem Themenkomplex Sterben, Tod und Humor ist ein Text zu lesen, den eine junge Frau sechs Monate vor ihrem Tod für diesen Beitrag verfasst hat: Sarah Braun erkrankte im Alter von 24 Jahren an der neurodegenerativen Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). In ihrem Text reflektiert sie über die Bedeutung von Humor in ihrem Leben und Sterben. An Sarah Brauns Text »Ich ... [ mehr ]
Das biografische Moment in der Beratung ähnlich betroffener Menschen (PDF)
Der vorliegende Artikel befasst sich mit der Frage, inwiefern die Überlegungen zu einer rehistorisierenden Diagnostik Wolfgang Jantzens auch in Formen der Beratung Eingang finden können (vgl. Jantzen, 2018, S. 152). Es wird die These vertreten, dass Peer Counseling als Form der Beratung und etabliertes Empowermentinstrument (vgl. Hermes, 2006, S. 74) nur dann seine volle Wirkung entfalten kann, wenn die Lebensgeschichte eines Menschen in der Interaktion der Beratung ... [ mehr ]