Geboren im Krieg (PDF)

Kindheitserfahrungen im 2. Weltkrieg und ihre Auswirkungen

Traumatische Belastungen von Kindern im II. Weltkrieg können jetzt in ihrem ganzen Ausmaß erstmals wirklich erfasst werden. Die Folgen haben die Generation der Kriegskinder und unsere Nachkriegsgesellschaft zutiefst beeinflusst und bilden vermutlich einen Hintergrund für einige Aspekte der 68er Zeit und für die kleinmütige Stimmung in unserer Gesellschaft, für das, was die Angelsachsen »The German Angst« nennen. [ mehr ]

»Beseelbare« Therapy Objects

Psychoanalytic interactional approach in a body- and trauma-oriented psychotherapy

Ralf Vogt presents a new form of body therapy which may be applied as individual and as group psychotherapy. The core of his original concept are »›beseelbare‹ objects« which were specifically designed for psychotherapeutic work by the author. With the help of such objects, typical conflict situations may be performed and problem-specific solutions may be playfully tested.  [ mehr ]

Geboren im Krieg

Kindheitserfahrungen im 2. Weltkrieg und ihre Auswirkungen

Traumatische Belastungen von Kindern im II. Weltkrieg können jetzt in ihrem ganzen Ausmaß erstmals wirklich erfasst werden. Die Folgen haben die Generation der Kriegskinder und unsere Nachkriegsgesellschaft zutiefst beeinflusst und bilden vermutlich einen Hintergrund für einige Aspekte der 68er Zeit und für die kleinmütige Stimmung in unserer Gesellschaft, für das, was die Angelsachsen »The German Angst« nennen. [ mehr ]

Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim (Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 36: Selbst(ent-)täuschungen

Nr. 36/2006
18,60 €

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Psychotherapie im Alter Nr. 12: Paardynamik und Paartherapie, herausgegeben von Astrid Riehl-Emde

3. Jahrgang, Nr. 12, 2006, Heft 4

Der Bedarf nach Psychotherapie steigt, auch der Bedarf nach Paartherapie im Alter. Hierfür gibt es mehrere Gründe, von denen an dieser Stelle die höhere Lebenserwartung hervorgehoben sei: Die Zahl älterer Ehepaare hat im letzten Jahrzehnt deutlich zugenommen; die Chance, als Paar hoch betagt zu werden, ist gegenwärtig höher denn je. 40- oder 50-jährige Ehen sind keine Seltenheit; aber auch unverheiratete Paare und in zweiter oder dritter Ehe ... [ mehr ]

Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Deutscher Sonderschulen

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre

45. Jahrgang, 2006, Heft 4

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Deutscher Sonderschulen, Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben. ... [ mehr ]

Bundesverband Psychoanalytische Paar- und Familientherapie (BvPPF)

Psychoanalytische Familientherapie - Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie

Nr. 13, 7. Jg, 2006, Heft II
18,60 €

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Gruppenprozesse

Theorie und Praxis der psychoanalytischen Gruppentherapie

Neri untersucht Gruppen allgemein als menschliche Daseinsform und beschreibt Konstitutionsbedingungen, Entstehungen und Verläufe von Gruppenprozessen sowie die Wirkungen, die Eigendynamiken in der Gruppe entfalten können. Es ist dabei sein Anliegen, Gruppenphänomene umfassend zu behandeln und kategorial zu erfassen.  [ mehr ]

Peter Geißler(Hg.)

psychosozial 106: Das Körper-Selbst und seine Regulierungsstörungen

(29. Jg., Nr. 106, 2006, Heft IV)

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Hans-Jürgen Wirth

Sigmund Freuds Religionskritik und die psychoanalytischen Menschenbilder (PDF)

Freie Assoziation 2006, 9(3), 81-97

Jedem psychotherapeutischen Verfahren (aber auch jeder psychologischen oder soziologischen Theorie) liegt ein geheimes und oft nicht reflektiertes Menschenbild zu Grunde, eine latente Anthropologie, die den Umgang des Therapeuten mit seinem Patienten prägt. Das Menschenbild Freuds ist durch die bewusste Bezugnahme auf die Ideale der Aufklärung und die weitgehend unbewussten Wurzeln seines Denkens in der Romantik geprägt. Mit seiner rationalistischen ... [ mehr ]

Peter Schulz-Hageleit

Erlösungsfantasien in säkularen Denkströmungen: Eine Auseinandersetzung mit Sigmund Freuds Abhandlung »Die Zukunft einer Illusion« (PDF)

Freie Assoziation 2006, 9(3), 63-80

Die Erwartung einer endgültigen Erlösung (im Jenseits, im Paradies) scheint eine genuin religiöse Fantasie zu sein, doch der allgemeine Eindruck trügt. Auch die Geschichte weltlicher Denkströmungen ist voll von Erlösungsfantasien, die allerdings nicht ins Jenseits zielen, sondern dem Fortgang der Realgeschichte gelten: Im Mittelalter rechnete man mit der Wiederkehr Kaiser Barbarossas, der im Kyffhäuser schlafe, alsbald erwachen und alle ... [ mehr ]

Hans Bosse

Die Zukunft einer Illusion Freuds. Die Entdeckung ritueller Kohäsionsbildung und ihre Bedeutung in der postmodernen Religiosität und im militanten religiös-politischen

Freie Assoziation 2006, 9(3), 47-62

Mit seinen immer wieder auftauchenden mythischen Erzählungen von der Urhorde, dem Gemeinschaftsmord am Urvater, den Diadochenkämpfen der Söhne bis zur angeblichen Entstehung der totemistischen Religion hat Freud implizit einen Ansatz zu einer psychoanalytischen Theorie der Vergemeinschaftung gefunden, der ebenbürtig neben seine Theorie der normativen Vergesellschaftung durch Triebverzicht, Gewissens- und Ich-Idealbildung treten kann. Dieser Beitrag arbeitet ... [ mehr ]

Robert Heim

Freuds »Gabe der Vernunft«. Die Psychoanalyse in der postsäkularen Gesellschaft (PDF)

Freie Assoziation 2006, 9(3), 29-46

Freuds wichtigste Schrift zur Religion, »Die Zukunft einer Illusion« (1927), wird einer historisch-kritischen Reinterpretation unterzogen. Dabei wird auf die argumentativen Engpässe eines szientistischen Vernunftbegriffes bei Freud hingewiesen, und es wird die Ansicht vertreten, dass dieser den aktuellen Notwendigkeiten eines Dialoges zwischen Philosophie, Wissenschaft und Religion nicht mehr genügen könne. Indem Freud den logischen Gang seiner ... [ mehr ]

Gerhard Vinnai

Zum Fortwirken der Religion in der säkularisierten Moderne (PDF)

Freie Assoziation 2006, 9(3), 17-27

Es wird der Frage nachgegangen, wie Elemente des Religiösen bewusst und vor allem unbewusst in einer Moderne fortwirken, die als säkularisiert gilt. Freud geht von einer entschiedenen Entgegensetzung von religiösem und wissenschaftlich geprägtem aufklärerischen Denken aus. An der Rolle des Zweifels in beiden Sphären wird in einem ersten Abschnitt »Aufklärung und Fundamentalismus« die Berechtigung dieser Gegenüberstellung ... [ mehr ]

Hans-Joachim Busch

Die Säkularisierung der Illusionen und das Streben nach Glück. Einige Überlegungen zur Psychoanalytischen Religionskritik heute (PDF)

Freie Assoziation 2006, 9(3), 7-16

Freuds Kritik der Religion in »Die Zukunft einer Illusion« ist in ihrem Scharfsinn und ihrer Unbestechlichkeit bis heute maßgeblich. Gleichwohl sind Fragen zu seiner vollkommenen Gewissheit hinsichtlich einer besseren menschlichen Zukunft ohne Religion zu stellen. Diesseitig-rationale Weltanschauungen, in die Freud volles Vertrauen setzte, werden auf religiöse Begleiterscheinungen und Implikationen mit teilweise problematischem Gehalt hin untersucht. Hier ... [ mehr ]

Astrid Riehl-Emde & Manfred Cierpka

Spezialambulanz für ältere Paare am Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie (PDF)

Psychotherapie im Alter 2006, 3(4), 99-106

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Insa Fooken

»Erosion des Vertrauens« bei älteren Paaren - eine neue Zielgruppe in der Praxis von (Ehe-) Beratungsstellen? (PDF)

Psychotherapie im Alter 2006, 3(4), 83-97

Forschung über konfliktreiche Partnerschaften im Alter und praktische Erfahrungen mit Beratungsangeboten für ältere Paare in Konflikt- bzw. Trennungssituationen liegen bislang nur sehr vereinzelt vor und bieten derzeit eine noch sehr heterogene Befundlage. Nach einem kurzen Überblick über Interventionsmöglichkeiten und -bedarf bei älteren Menschen in Partnerschaftskonflikten wird der Stand der Forschung zu Trennungsrisiken und ... [ mehr ]

Andreas Kruse

Zur Dynamik von Partnerschaften in Grenzsituationen des Alters - eine biografische Analyse der Entwicklungspotenziale im Kontext der Analytischen Psychologie C. G. Jungs (PDF)

Psychotherapie im Alter 2006, 3(4), 67-82

Entwicklungspotenziale von Ehen in Grenzsituationen des Alters sind in hohem Maße von der Bereitschaft und Fähigkeit der Partner beeinflusst, sich gegenseitig bei der Entwicklung neuer Lebensperspektiven zu unterstützen. Diese Annahme wird auf der Grundlage der Analytischen Psychologie C. G. Jungs theoretisch fundiert, die von lebenslang andauernden Individuationsprozessen ausgeht. Das Alter wird ergänzend als ein »Werden zu sich selbst« ... [ mehr ]

Anette Bruder & Astrid Riehl-Emde

»Dann komm ich noch mal ins Bett...«: Paarbeziehung, Sexualität und Körpererleben bei älteren Paaren (PDF)

Psychotherapie im Alter 2006, 3(4), 49-66

Im Mittelpunkt steht eine elf Sitzungen umfassende Paartherapie mit einem älteren Paar (62 und 71 Jahre alt). Das therapeutische Vorgehen orientierte sich an den Entwicklungsaufgaben im Lebenszyklus und an der Flexibilisierung kollusiver Beziehungsmuster. Gegen Ende der Paartherapie wurde mit dem Paar ein Forschungsinterview zu Körpererleben und Sexualität geführt. Dieses Interview wurde transkribiert und inhaltsanalytisch ausgewertet; es veranschaulicht die ... [ mehr ]

Luitgard Franke

Balancen zwischen Liebe und Gerechtigkeit in Paarbeziehungen mit einem demenziell erkrankten Partner (PDF)

Psychotherapie im Alter 2006, 3(4), 37-48

Diskutiert wird folgende These: Solange Berater und Behandler unter dem Eindruck der breiten stresstheoretischen Forschung über pflegende Angehörige allein die Belastungen fokussieren und allein von hieraus ihre Interventionen ableiten, werden sie bei Rat suchenden pflegenden Ehepartnern häufig auf Zurückhaltung gegenüber ihren wohlgemeinten Unterstützungsangeboten stoßen. Vor diesem Hintergrund wird auf der Basis empirischen Materials aus ... [ mehr ]

Astrid Riehl-Emde

Paartherapie für ältere Paare. State of the Art (PDF)

Psychotherapie im Alter 2006, 3(4), 9-35

Es ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, die relevante Literatur zur Paartherapie mit älteren Paaren, zumeist klinische Vorgehensweisen und dazugehörige Fallbeschreibungen darzustellen. Dazu gehören das Behandlungskonzept, Überlegungen zur Indikation und spezifische Unterschiede in der Arbeit mit älteren und jüngeren Paaren. Bisher liegen keine spezifischen Effizienz- und Effektivitätsstudien zur Paartherapie mit älteren Paaren vor. Da ... [ mehr ]

Psyche

60. Jahrgang Heft 11 2006
5,60 €

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