Prof. Dr., Dipl.-Psych. Thomas Khurana

1975  

Thomas Khurana ist Professor für Philosophie an der Universität Potsdam. Er hat in Bielefeld und Berlin Philosophie, Soziologie, Literaturwissenschaft und Psychologie studiert. Nach einer Promotion zum Thema »Sinn und Gedächtnis« an der Universität Potsdam hat Thomas Khurana sich mit einer Arbeit zum Thema »Das Leben der Freiheit« an der Goethe-Universität Frankfurt am Main habilitiert. Er war in den letzten Jahren an der Universität Leipzig, der University of Essex und der Yale University tätig.

Veröffentlichungen u.a.:

Recognition and the Second Person, Gastherausgabe des Special Issue des European Jorunal of Philosophy 29:3 (2021).

»›I do not cognize myself through being conscious of myself as thinking‹: Self-Knowledge and the Irreducibility of Self-Objectification in Kant«, in: Canadian Journal of Philosophy 49 (2019), S. 956-979.

Negativität: Kunst – Recht – Politik, hrsg. v. Thomas Khurana et al., Berlin: Suhrkamp 2018.

Das Leben der Freiheit. Form und Wirklichkeit der Autonomie. Berlin: Suhrkamp (2017)

Sinn und Gedächtnis. Die Zeitlichkeit des Sinns und die Figuren ihrer Reflexion. München: Fink (2007).

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Bücher

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Die Dispersion des Unbewussten

Drei Studien zu einem nicht-substantialistischen Konzept des Unbewussten: Freud - Lacan - Luhmann

Das vorliegende Buch verbindet eine innovative Neubeschreibung des Zentralkonzepts der Psychoanalyse mit originellen Rekonstruktionen zentraler, über Disziplingrenzen hinaus bedeutsamer Theoretiker, in deren Werke eingeführt wird: In drei Studien zu Freud, Lacan und Luhmann wird die These vorgestellt, dass der Begriff des Unbewussten nur dann in seiner erschließenden Kraft deutlich wird, wenn das Unbewusste nicht mehr substantialistisch verstanden wird.