Prof., Dr. med., Dr. phil., Dipl.-Psych., Dipl.-Math. Thomas Köhler

Bildportrait:Thomas Köhler

Thomas Köhler studierte an der Universität München Medizin, Psychologie und Mathematik. Nach kurzer Tätigkeit als Arzt war er Assistent an den psychologischen Instituten der Universitäten Düsseldorf, Würzburg und Hamburg. An der Universität der Bundeswehr Hamburg habilitierte er sich 1990 für das Fach Psychologie und ist seitdem dort als Privatdozent tätig. 1997 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Er lehrt an verschiedenen Ausbildungsinstituten und hatte diverse Vertretungsprofessuren inne, zuletzt 2012–2018 für die Klinische Psychologie an der Universität Hamburg.

Stand: Januar 2020

Bücher

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Biopsychologie

Ein kurz gefasstes Lehrbuch

Biopsychologie ist eine der wichtigsten wissenschaftlichen Grundlagen der Psychotherapie geworden. Deshalb stehen Psychotherapeuten vor der Notwendigkeit, sich sehr gut zu informieren und in die Materie einzudenken. Welche zerebralen Prozesse liegen gestörten psychischen Funktionen zugrunde? Welche Konsequenzen hat ein neueres Forschungsergebnis für Störungstheorien, Fallverständnis und für die Psychotherapie? Um solche Fragen beantworten zu können, muss zunächst so viel zuverlässiges Wissen über die Biopsychologie des Menschen erworben werden, dass ein Mindestmaß von biopsychologischem Denken möglich wird.

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Freuds Psychoanalyse

Eine Einführung

Thomas Köhler eröffnet kompakt und strukturiert einen Zugang zum Werk Sigmund Freuds, ohne spätere Verwässerungen: vom Unbewussten, der Verdrängung und der Rolle von Kindheit und Sexualität bis zu den Thesen zur Entstehung von Kultur, Gesellschaft und Religion.

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Freud-Bashing

Vom Wert und Unwert der Anti-Freud-Literatur

Der Autor deckt auf, wie unwissenschaftlich und irrational auch heute noch Kritik an Freud geübt wird. Er gibt einen systematischen Überblick über die Rezeptionsgeschichte der Psychoanalyse, diskutiert wissenschaftliche Prioritätsfragen und stellt in chronologischer Reihenfolge Schriften bekannter Autoren der Anti-Freud-Literatur vor.

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Freuds Schriften zu Kultur, Religion und Gesellschaft

Eine Darstellung und kritische Bewertung

Thomas Köhler stellt die wichtigsten Schriften Sigmund Freuds zu Kultur, Gesellschaft und Religion in ihrer Entstehungsgeschichte und ihrem Inhalt dar und arbeitet die zentralen Thesen heraus. Vor allem im Spätwerk Freuds haben diese Arbeiten einen zentralen Stellenwert. Sie belegen, dass psychoanalytische Konzepte nicht nur für klinische Befunde und allgemeinpsychologische Beobachtungen von Nutzen sind, sondern auch zum Verständnis gesellschaftlicher Prozesse beitragen.

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Freuds Schriften zu Literatur, Kunst und Ästhetik

Eine Darstellung und kritische Bewertung

Thomas Köhler stellt die weniger bekannten Schriften Freuds zu ästhetischen Fragestellungen in ihrer Entstehungsgeschichte und ihrem Inhalt dar. Zahlreiche Anmerkungen erläutern die Texte und ordnen sie zeitgeschichtlich ein. Ausführlicher besprochen werden unter anderem Der Wahn und die Träume in W. Jensens Gradiva, Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci sowie Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten.