Hermann Beland
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Hermann Beland ist Psychoanalytiker und in eigener Praxis in Berlin tätig sowie Supervisor und Lehranalytiker am Berliner Psychoanalytischen Institut – Karl-Abraham-Institut. Darüber hinaus bekleidet er leitende Positionen in der Deutschen und Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Er veröffentlicht unter anderem zur Theorie der Psychoanalyse, besonders zur Persönlichkeitsstruktur, zum Traum und zur Psychosomatik und ist Mitorganisator von internationalen Gruppenkonferenzen für nationale und internationale Gruppen im Konflikt.
Stand: Januar 2020
Bücher
Leidenschaftliches Zuhören bei namenloser Angst
Wie können individuelle psychotische Vorurteile zu kollektiven Denkstörungen in der Gesellschaft führen? Und lassen sich Feindseligkeit und Vorurteile zwischen Völkern durch erfolgreiche individuelle Therapien verringern? Diesen und weiteren Fragen widmet sich Hermann Beland. Er sieht praktizierende PsychoanalytikerInnen in der Verantwortung und fordert, die Erkenntnisse aus der Therapieforschung zu nutzen, um destruktive Tendenzen in der Gesellschaft zu verstehen, individuell zu verändern und so gesellschaftliches Leiden zu reduzieren.
Die Angst vor Denken und Tun
Das Buch stellt die Psychoanalyse der Gegenwart mit zahlreichen klinischen Beispielen und gesellschaftlichen Analysen aus der Feder eines ihrer bedeutendsten Vertreter dar. Hermann Beland schafft eine Synthese der klassischen psychoanalytischen Theorien mit denen des englischen Psychoanalytikers Wilfred R. Bion.
Unaushaltbarkeit
Der international bekannte Psychoanalytiker Hermann Beland setzt sich anhand zahlreicher klinischer Beispiele mit zeitgenössischen Problemstellungen der Psychoanalyse und der Analyse gesellschaftlicher Phänomene auseinander. Die vorliegenden Texte ergänzen die Aufsätze aus Die Angst vor Denken und Tun (2008).
Gestillt mit Tränen - Vergiftet mit Milch
Die Nazareth-Gruppenkonferenzen zeigen immer wieder, wie die aktuelle Gegenwart des anderen entscheidend für das Erreichen von kollektiv gebundenen Identitätsüberzeugungen ist. Darin liegt das größte Verdienst der Konferenzen, wovon dieses Buch in ergreifender Weise Zeugnis ablegt.
Fed with Tears - Poisoned with Milk
This volume aims to make a unique and significant contribution to the proliferating literature on German-Israeli relatedness in the post-Holocaust era. It is both a record and a testimony to a novel and vitally important approach to this work, demonstrating the possibility of dealing with Germans and Israelis in a way that is immediate, direct, and powerfully evocative.