Mag. phil. Kathrin Mörtl
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Kathrin Mörtl studierte Psychologie an der Universität Klagenfurt und ist seit 2005 Forschungsmitarbeiterin an der Universitätsklinik Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Ulm.
Forschungsschwerpunkte: Qualitative Methoden, Therapieerleben aus Patientensicht, Biografie- und Taterzählungen von Straftätern; Interesse für empirische Psychoanalyse und Sozialforschung.
Bücher
Tat-Sachen
Um Sexualstraftäter besser zu verstehen, sind qualitative Studien über therapeutische Erfahrungen mit ihnen von großer Wichtigkeit. Diese stehen allerdings erst am Anfang einer notwendigen Entwicklung. Die Analyse von Gruppentherapien ist dabei von besonderem Interesse, da sich im Interaktionsgeschehen der Teilnehmer zentrale Dynamiken der sexuellen Devianz reinszenieren. Somit setzt die Studie an einer prägnanten Forschungslücke an.