Dr. med. Friedrich-Wilhelm Eickhoff

Bildportrait:Friedrich-Wilhelm Eickhoff

Friedrich-Wilhelm Eickhoff ist Psychoanalytiker und Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Nach seiner psychoanalytischen Ausbildung von 1962 bis 1968 am Hamburger Psychoanalytischen Institut war er von 1969 bis 1973 tätig in der Abteilung für Psychoanalyse der Universität Tübingen und ist seit 1973 niedergelassener Psychoanalytiker in eigener Praxis in Tübingen. Er war viele Jahre Redaktionsmitglied und von 1995 bis 2002 Mitherausgeber, zeitweise auch Alleinherausgeber des Jahrbuchs der Psychoanalyse. Er ist Mitbegründer des Vereins Archiv zur Geschichte der Psychoanalyse und der Stiftung Wolfgang Loch-Vorlesungen.

Stand: September 2022

Autorenfoto: © Foto Kleinfeldt

Bücher

Cover zu 3235.jpg

Verführungstheorie - Melancholie - Nachträglichkeit

Ausgewählte Beiträge zur Geschichte der Psychoanalyse

Vom dramatischen Dialog zwischen Sigmund Freud und Karl Abraham, den Brautbriefen, Freuds Briefwechsel mit Martha Bernays 1882/83, dessen Festhalten am phylogenetischen Faktor und der Entdeckung der melancholischen Arbeit bis zu Kurt Eisslers Kampf um die Anerkennung der den Überlebenden des Holocaust zugefügten schweren Traumata – Friedrich-Wilhelm Eickhoff blickt auf bedeutende Aspekte der Geschichte der Psychoanalyse zurück. In diesem Buch versammelt er Beiträge zu diesen und vielen weiteren verwandten Themen. Jeder Text beleuchtet eine andere historische Wegmarke der Psychoanalyse hinsichtlich Verführungstheorie, Melancholie und Nachträglichkeit.