Prof. em. Dr. phil. Karl-Josef Pazzini
Karl-Josef Pazzini ist Psychoanalytiker, Supervisor und Berater. Bis 2014 war er Professor für Bildungstheorie und Bildende Kunst an der Universität Hamburg. Er gibt RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse heraus, gründete die Psychoanalytische Bibliothek mit und ist Mitglied der Freud-Lacan-Gesellschaft in Berlin. Karl-Josef Pazzini arbeitet zu Übertragung, Pornographie, Laienanalyse, Film als Analytiker und Boullées Konzept »Museum« als Utopie der bürgerlichen Gesellschaft.
Stand: Juli 2024
Bücher
Was erlaubt Psychoanalyse zu praktizieren?
Woraus setzt sich die Erlaubnis, Psychoanalyse zu praktizieren, zusammen? Wie kann der »unmögliche Beruf« der Psychoanalytikerin oder des Psychoanalytikers immer wieder neu und anders ausgeübt werden? Warum Bildung und nicht Ausbildung? Auf dem Feld der Lacan’schen Psychoanalyse erhalten diese Fragen, auf die die Beiträger*innen des Bandes sowohl persönlich als auch theoretisch antworten, eine spezifische Kontur.
Grenzen des Propositionalen
Im Zentrum des ersten Regensburger Colloquiums Psychoanalyse und Erziehungswissenschaft stand das Nicht-Propositionale, das Vorsprachliche und das, was den Dialog strukturiert. Die Autor*innen bündeln die Ergebnisse dieser Gespräche, bei denen mitgebrachte Materialien tiefenhermeneutisch erschlossen wurden.
Zeitschriften
Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 1/2017: Sound of da Police
Das Heft 1/2017 der Freien Assoziation beschäftigt sich unter dem Titel »Sound of da Police« mit der Militarisierung der Polizei und der von Polizist_innen ausgeübten Gewalt. Im ersten Hauptbeitrag diskutiert der Polizeiwissenschaftler Rafael Behr die Re-Maskulinisierung der Polizei. Im zweiten Hauptbeitrag thematisiert die Politikwissenschaftlerin Kendra Briken die Militarisierung der Polizei im internationalen Vergleich.


