Dipl.-Psych. Karin Johanna Zienert-Eilts

Karin Johanna Zienert-Eilts, Dr. phil. Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DPG/IPV) in eigener Praxis in Berlin und Dozentin am Psychoanalytischen Institut Berlin, arbeitet zu den Themen psychoanalytische Theorieentwicklung, Geschichte der Psychoanalyse, Prozesse in Gruppen sowie zu gesellschaftspolitischen Themen.

Stand: Januar 2020

Bücher

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Herbert Rosenfeld und seine Bedeutung für die Psychoanalyse

Leben - Werk - Wirkung

Herbert Rosenfeld (1910–1986) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der kleinianischen Psychoanalyse und als Pionier der psychoanalytischen Behandlung psychotischer PatientInnen. Die Autorinnen und Autoren, die Rosenfeld zum Teil persönlich kannten, beleuchten die Biografie des Psychoanalytikers, stellen die ideengeschichtlichen Wurzeln seiner Theorie dar und illustrieren ihre klinische Bedeutung in der heutigen Zeit. Zahlreiche Dokumente – einige davon erstmals publiziert – und Fotos aus Rosenfelds Leben runden den Band ab.

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Destruktive Gruppenprozesse

Entwicklungslinien in der Geschichte der psychoanalytischen Bewegung und Erkenntnisse für gegenwärtige gesellschaftliche Konflikte

Wie können destruktive Prozesse in verschiedenen Gruppenformationen verstanden, wie in einer tieferen Dimension erklärt und wie begrenzt werden? Diese Fragen untersucht Karin Zienert-Eilts aus einer zugleich historischen und zeitdiagnostischen Perspektive anhand bestimmter Gruppenkonflikte innerhalb und außerhalb der psychoanalytischen Bewegung. Sie skizziert darüber hinaus die Konturen eines Entwicklungsmodells der Gruppendynamik und entwickelt psychoanalytisch begründete Kriterien zur Konfliktbewältigung für die Arbeit mit Gruppen im sozialen Feld.

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Karl Abraham

Eine Biografie im Kontext der psychoanalytischen Bewegung

In diesem Buch wird die Lebens- und Schaffensgeschichte Karl Abrahams unter anderem anhand von bisher unveröffentlichten Dokumenten beleuchtet. Im Zentrum stehen die Gruppenkonflikte der frühen psychoanalytischen Bewegung sowie die krisenhafte Beziehung zu Freud.