Prof. Dr. habil. Michael May

Michael May ist Dekan des Fachbereiches Sozialwesen an der Fachhochschule Wiesbaden, Privatdozent am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Frankfurt und Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Widersprüche«. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Geschlechterforschung, Politik und Pädagogik des Sozialen.

Bücher

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Selbstregulierung

Eine neue Sicht auf die Sozialisation

Neurobiologisch, psychoanalytisch und gesellschaftswissenschaftlich fundiert liefert Michael May eine umfassende Theorie der menschlichen Sozialisation. Als neuen zentralen Bezugspunkt stellt er das pädagogische Prinzip der Selbstregulierung dar. Damit versucht er, divergierende Sozialisationsmodelle zusammenzuführen und ihre Differenzen dialektisch zu überwinden. Am Ende steht eine neue, anregende Sichtweise auf die Sozialisation Heranwachsender.


Zeitschriften

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psychosozial 169: Erinnerung im Widerspruch - Psychologie, Repression und Aufarbeitung (in) der DDR

(45. Jg., Nr. 169, 2022, Heft III)

Die DDR ist Geschichte, doch die Erinnerung an sie bleibt lebendig, widersprüchlich und konfliktgeladen. Diese Widersprüchlichkeit geht nicht nur auf die unterschiedlichen biografischen Hintergründe der Menschen zurück, die in der DDR lebten, sondern beruht auch auf einer stetigen Weiterentwicklung in der öffentlichen Erinnerungskultur in Deutschland nach 1989. Die Autor*innen des Themenschwerpunktes setzen sich aus unterschiedlichen wissenschafts- und sozialgeschichtlichen Perspektiven mit den Widersprüchen in der Erinnerung an die DDR auseinander.