Dr. phil. Mag. phil. Gerald Poscheschnik
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Gerald Poscheschnik ist Klinischer und Gesundheitspsychologe sowie Professor für Theorien, Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Kärnten. Seine Forschungs- und Interessensschwerpunkte sind Theorie und Praxis (psycho-)sozialer Hilfsangebote, Methodologie und qualitative Sozialforschung, Entwicklung und Sozialisation, Psychoanalyse und Kulturwissenschaft.
Stand: Nov. 2020
Bücher
Suchtfaktor Serie
Serien erleben seit einiger Zeit ein enormes Revival und begeistern international ein Millionenpublikum. Populäre Serien begeistern aber nicht nur durch Schauspielkunst und spannende Geschichten; sie haben auch eine unbewusste Tiefendimension, die für ihre Zuschauer*innen eine psychische und psychosoziale Bedeutung hat. Indem sie Psychoanalyse mit Medien- und Kulturwissenschaft verbinden, ermöglichen die Beiträger*innen in ihren Interpretationen einen Blick auf das Unbewusste der Serien und ihres Publikums.
Handbuch Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft
Mit ihrer Untersuchung unbewusster, sozialer und emotionaler Prozesse leistet die Psychoanalyse einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklungswissenschaft. Anders als andere Grundlagenwerke vermittelt das vorliegende Handbuch nicht nur eine theoretische Basis, sondern erweitert diese um praktische psychoanalytische Anwendungen.
Kinder brauchen Männer
Während Erziehung und Bildung lange Zeit als »Frauensache« angesehen wurde, gewinnt neuerdings die Bedeutung von Männern in der Pädagogik ebenso wie in der Familie zunehmend an Aufmerksamkeit. Die Beiträgerinnen und Beiträger analysieren und diskutieren die Gründe der aktuellen Situation, geben einen Überblick über den gegenwärtigen Fachdiskurs und erörtern die neuesten Forschungsergebnisse.
Empirische Forschung in der Psychoanalyse
Der Sammelband leistet einen Beitrag zur Entwicklung einer psychoanalytischen Forschungskultur auf breiter Basis und ist damit wegweisend für die aktuellen Forschungstendenzen.
Mit Beiträgen von: Brigitte Boothe, Peter Fonagy, Ulrich Streek, Siegfried Zepf u. a.
Zeitschriften
psychosozial 126: Kinder brauchen Männer
Dass Kinder Liebe und Anerkennung ebenso wie Werte und Grenzen brauchen, gilt heute beinahe als selbstverständlich unter aufgeklärten Citoyens. Mittlerweile hat sich auch herumgesprochen, dass Kinder beide Elternteile, Mutter und Vater, brauchen. Und obwohl viele der oben genannten Prinzipien, wie zum Beispiel Sicherheit, Klarheit, Heldentum, Sport und Abenteuergeist – ungeachtet dessen, dass diese selbstverständlich auch von Frauen verkörpert werden können – traditionell eher als »männliche Tugenden« gelten und sich somit mit dem hier vorgebrachten Anliegen vertragen, lässt sich dennoch die Frage aufwerfen, wieso Kinder jetzt eigentlich auch noch Männer brauchen?